5 Gründe, weshalb viele Ausbildungsblogs reine Zeitverschwendung sind

Zeitverschwendung
Foto: Jacob Lund / Shutterstock.com

Zur heutigen Zeit gibt es eine ganze Reihe an Ausbildungsblogs. Viele sind eher allgemein gehalten, andere beziehen sich auf spezielle Berufe, wie eben dieser hier. Beim Surfen im Netz und bei der Durchsicht diverser Blog-Verzeichnisse ist mir aufgefallen, dass die meisten Blogs (schätzungsweise 95%) reine Zeitverschwendung sind. Sowohl für diejenigen, die diese Blogs betreiben, als auch für die Besucher, die auf diese lieblos erstellten Seiten stoßen. Welche Gründe das hat, möchte ich gerne an dieser Stelle aufführen. Aus Rücksichtnahme werde ich an dieser Stelle keine konkreten URLs nennen.

Grund 1: Keinerlei Emotionen

Der erste Grund ist der – aus meiner Sicht – wichtigste. Oft wird in den Blogs einfach etwas runter geschrieben. Zu völlig belanglosen Themen wird ohne jegliche Emotion und Begeisterung für das Thema etwas aus den Fingern gesogen. Der Leser spürt in den ersten ein bis zwei Sätzen, dass der Autor des Textes nicht einmal ein Minimum von Begeisterung aufbringen kann, für das, was er da tut und schreibt.

Grund 2: Keinerlei (Fach-)Wissen

Ein weiterer Grund, weshalb viele Ausbildungsblogs reine Zeitverschwendung sind, ist die mangelnde Expertise des Autors. Nichts ist schlimmer, als wenn jemand über ein Thema schreibt, von dem er Null Ahnung hat. Die Zeiten, in denen man mit einem Blog das schnelle Geld verdienen kann, sind Gott sei Dank vorbei. Manch einer scheint das nur leider noch nicht mitbekommen zu haben.

Grund 3: Keinerlei Sprachkenntnisse

Man mag es kaum glauben, aber auch mangelhafte Sprachkenntnisse sind unter Bloggern sehr weit verbreitet. Nichts ist schlimmer, als ein Blog-Artikel mit schwerwiegenden grammatikalischen Fehlern. Von der Rechtschreibung ganz zu schwaigen

Grund 4: Kein Blogger-Gen

Vielen Bloggern kann man es nicht einmal übel nehmen, dass die Artikel keine Leser erreichen. So betreibt heut zu tage beinahe jedes größere Unternehmen einen Azubi-Blog, der quasi keinen anderen Zweck hat, als für das Unternehmen zu werben. Die Azubis werden dazu gedrungen, irgendeinen Senf zu veröffentlichen und tun dies meistens, ohne jede Begeisterung für das Bloggen.

Grund 5: Keine Begeisterung

Im Prinzip deckt sich dieser Punkt mit den vorherigen Punkten. Begeisterung für ein Thema ist das A und O, wenn es darum geht, erfolgreiche Web-Inhalte zu veröffentlichen. Dieser Grundsatz gilt im Prinzip für alle Arten von Websites und wird heute gerne im Online-Marketing als das Allheilmittel beworben. Tatsächlich ist die Begeisterung für eine Sache oder ein Thema Grundvoraussetzung, um Erfolg zu haben. Die Begeisterung entwickelt man oder eben nicht. Ist letzteres der Fall, so sollte schleunigst über die Verwendung alternativer Internetmedien (z. B. Online-Videos) nachgedacht werden.

Eventuell fühlt sich der ein oder andere Betreiber eines solch lieblosen Blogs ertappt und dazu bewogen, mit dem Quatsch aufzuhören. Viele Millionen Internetnutzer würden sich freuen.

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