Gutes App Design: Darauf solltest du achten!
Das Design einer App ist maßgeblich an ihrer Benutzerfreundlichkeit beteiligt. Durch eine übersichtliche Gestaltung und ein generell ansprechendes Design, kann das Nutzererlebnis erheblich verbessert werden. Eine Design Agentur kann dabei helfen, das Perfekte Design für die eigene App zu entwickeln.
1. Fünf Pfeiler für gutes und interaktives Design
Das Design ist das erste was jeder Nutzer als erstes bei einer App wahrnimmt – und der erste Eindruck zählt bekanntlich. Deswegen haben wir die Profis von der Design Agentur in Hamburg gefragt, worauf beim Design ankommt.
Zielgerichtetes Design: Du solltest dir zuerst Gedanken darüber machen, wer am Ende deine App nutzen soll. Durch eine genaue Zielgruppenanalyse kannst du dir ein Bild davon machen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen kannst du das Design deiner App deiner Zielgruppe entsprechend anpassen.
Usability: Ein App muss einfach sein. Der User hat sie sich für einen bestimmten Zweck heruntergeladen und möchte sie auch für genau diesen Zweck nutzen. Wichtig ist also, dass die App einfach und schnell ans Ziel führt und ihren Zweck zuverlässig erfüllt.
Aufforderungscharakter & Anzeiger: Durch Hervorheben von bestimmten Parts in der App kannst du das Handeln des Kunden beeinflussen. Auf größere und farblich abgehobene Buttons klickt ein Nutzer eher als auf kleine und unscheinbare.
Erlernbarkeit: Die App muss einfach sein und sich im Idealfall an allgemein gebräuchlichen Formen orientieren. Dadurch erleichtert man den Nutzern ebenfalls den Einstieg in die App.
Feedback- und Antwort-Zeit: Eine App muss mit dem Nutzer interagieren. Daher sollte nach einer abgeschlossenen Interaktion eine Meldung erfolgen, die dem Nutzer den Abschluss seiner Handlungen signalisiert.
2. Die Nutzer verstehen
Wer gehört zu deiner zukünftigen Zielgruppe und in welchen Situationen wird die App in Zukunft genutzt werden? Diese Fragen musst du dir möglichst früh am Anfang deiner App Entwicklung stellen, damit du ein langlebiges Produkt realisieren kann.st
Als kleines Beispiel kann hier die App fürs Fitnessstudio oder Jogging herhalten. Diese App wird höchstwahrscheinlich von einem eher jungen Publikum genutzt werden. Diese Menschen sind fit in Sachen Apps und Smartphones. Sie werden also mit der Bedienung keine großen Probleme haben, sind jedoch auch Recht anspruchsvoll und erwarten eine einfache, schnelle und flüssige Bedienung.
Wann werden diese Apps genutzt? Fitness und Jogging Apps werden in der Regel beim Sport genutzt. Die Nutzer liegen also nicht in Ruhe zu Hause auf dem Sofa sondern befinden sich entweder in Bewegung oder zwischen zwei Belastungsphasen. Daher ist es wichtig, dass die App einfach und schnell zu bedienen ist, und nicht unbedingt die kleinsten Buttons und Schriftgrößen verwendet werden.
3.Nutze bereits Vorhandenes
In der Welt der Apps gibt es Muster, derer sich bereits viele Anwendungen bedient haben. Diese Muster können ein bestimmter Aufbau oder eine bestimmte Abfolge von Aktionen beinhalten. Diese Aktionen haben einen Wiedererkennungswert und machen die Benutzung für einfacher, da sie bereits bekannt sind bzw. erlernt wurden.
Ein tolles Beispiel ist die Gestensteuerung. Durch bestimmte Gesten oder Wischbewegungen auf dem Bildschirm können meist eher universelle Funktionen ausgeführt werden.
So kann z.b. durch ein wischen nach links eine Eingabe rückgängig gemacht werden. Diese Gesten werden von vielen verschiedenen Apps und Betriebssystemen für Smartphones genutzt und sind daher den meisten Nutzern bekannt.
4. Auch Apps müssen inklusiv sein
Auch wenn die ältere Generation noch nicht flächendeckend mit einem Smartphone ausgestattet ist, sollten Apps auch für ältere Menschen nutzbar sein. In einigen Jahren wird auch jeder 80 Jährige ein Smartphone haben, weil er es schon immer besaß. Im Alter werden die Finger etwas dicker und die Hand etwas zittrig. Apps sollten auch unter diesen Voraussetzungen gut nutzbar sein. Mit diesen ersten und einfachen Tipps, kannst du das Design deiner App optimieren und sparst dir somit Zeit und Geld.
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