Drei Gründe, weshalb Responsive Webdesign so wichtig ist

Desktop, Table und Smartphone auf einem Tisch
Auf Grund der Verwendung verschiedenster Endgeräte ist responsive Webdesign heute unerlässlich. Foto: Twin Design/Shutterstock.com

Das Internet ist aus dem täglichen Geschehen nicht mehr wegzudenken. Auch unterwegs wird immer mehr mit Handy und Tablet gesurft. Deshalb ist es enorm wichtig, dass die Homepage auf allen Geräten sauber dargestellt und gut zu bedienen ist. Responsive Webdesign ist für eine saubere Darstellung, aber auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) unerlässlich.

Die Bedeutung von Responsive Webdesign

„Responsive“ heißt aus dem Englischen übersetzt “reagieren”. Auf das Webdesign übertragen könnte man sagen das Design “reagiert” auf das Endgerät, auf dem es dargestellt wird. Beim Erstellen einer Homepage im Responsive Webdesign wird vorgegeben, wie die Seite auf verschiedenen Bildschirmgrößen dargestellt wird. Am Monitor mit mind. 1024 Pixel Auflösung sieht der User eine klassisch aufgebaute Webseite, meist mit einigen Spalten nebeneinander. Wird die gleiche Seite mit dem Tablet aufgerufen, das deutlich weniger Breite hat, passen sich die Spalten so an, dass ein sauberes Bild entsteht. Noch weiter muss sich der Inhalt der Seite anpassen, wenn sie mit dem Smartphone geöffnet wird. In dem Fall erkennt die Seite die Auflösung und hat meistens gar keine Spalten mehr, sondern sortiert den Inhalt untereinander.

Gründe für Responsive Webdesign

1. Benutzerfreundlichkeit

Ein Hintergrund der Entwicklung von Webseiten im Responsive Design, ist die Nutzerfreundlichkeit. Der User soll die Webseite auch am Smartphone gut bedienen können. Dafür ist es wichtig, dass der gesamte Inhalt gut lesbar in der Breite des Handybildschirms dargestellt wird. Aber auch die Bedienbarkeit muss gewährleistet sein. Dafür stellt sich das Menü meist auf einen Button um, der über den Touchscreen aufgeklappt werden kann. Die Menüpunkte sortieren sich beim Aufklappen sauber untereinander, in einer Größe, die über den Touchscreen gut bedient werden kann. Würde sich ein Bildschirmlayout in der gesamten Breite dem Smartphone-Bildschirm anpassen, wären Texte und Buttons so klein, dass sie ohne ständiges Zoomen nicht zu bedienen wären. Oft kann man das noch bei älteren Webseiten erleben, die noch nicht im Responsive Design erstellt wurden.

2. Erscheinungsbild und Erfolg einer Webseite

Besonders für Firmen ist das Internet ein wichtiger Marketing- und Verkaufskanal. Der Firmenauftritt im Internet entscheidet oft innerhalb Sekunden, ob ein Kunde interessiert bleibt oder nicht. Die Homepage ist die digitale Visitenkarte eines Unternehmens, egal ob es sich um eine Landingpage, einen Onlineshop oder eine reine Informationsseite handelt. Der Erfolg der Seite hängt stark vom ersten Eindruck des Nutzers ab. Dieser sollte auf allen Endgeräten möglichst optimal sein.

3. Suchmaschinenoptimierung und Google-Ranking

Google ist die Nr. 1 Suchmaschine im Web. Fast jeder der heute ein Produkt, eine Dienstleistung oder nur eine Information sucht gibt einen Suchbegriff bei Google ein. Da die Zahl der Webseiten immer größer wird, muss auch Google immer gezielter selektieren, um dem Nutzer die besten Seiten auf den ersten Positionen zu zeigen. Bei dieser Selektion spielt der Mehrwert, den eine Seite im Vergleich zu anderen Mitbewerbern hat, eine große Rolle. Seit April 2014 fließt in die Bewertung von Google auch die Nutzerfreundlichkeit – u.a. via Responsive Webdesign – ein. Bieten zwei Firmen beispielsweise das gleiche Produkt zum Suchbegriff, wird die Seite, die im Responsive Webdesign erstellt ist, von Google bevorzugt und weiter vorn dargestellt.

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