Google AdWords für kleine Unternehmen

Google AdWords für kleine Unternehmen
Foto: GongTo/Shutterstock.com

Sicherlich hat fast jeder schon mal in der ein oder anderen Form von Google AdWords gehört oder gelesen: Google AdWords ist eine Werbeplattform von Google, die es erlaubt, Werbeanzeigen in den Suchmaschinen und auf Websites aus dem Partnernetzwerk zu schalten. Logisch, die Werbeanzeigen kosten zunächst einmal Geld. Da aber durch die Art und Ausrichtung der Anzeigen ganz gezielt Traffic generiert werden kann, ist dieser Marketingkanal als sehr effektiv zu bewerten.

Es gibt einige wenige Unternehmen, die sich darüber beschweren, mit Google AdWords ausschließlich Geld verbrannt zu haben. Dabei handelt es sich jedoch leider oftmals um kurzfristig angelegte „Kamikaze“-Aktionen, die ohne jede Strategie losgetreten wurden. Das der Streuverlust bei solchen Werbekampagnen sehr groß ist, liegt wohl in der Natur der Sache.

Woran Google AdWords Einsteiger zu scheitern drohen

Eines ist klar: wer vollkommen neu im Thema „Google AdWords“ ist, der wird nicht drum herum kommen, die ein oder andere Sache auszuprobieren. Dennoch gibt es ein paar Punkte, die beachtet werden können sollten, um den Streuverlust bei der Schaltung von Werbeanzeigen möglichst gering zu halten:

  1. Die Kontostruktur
    Die Struktur des AdWords-Kontos sollte möglichst spezifisch und klar sein und keinesfalls allgemein gehalten! Eine einzige Kampagne mit nur einer Anzeigengruppe und einem Haufen Keywords ist deshalb alles andere als empfehlenswert.
  2. Die Relevanz
    Der Punkt Relevanz überschneidet sich ein wenig mit der Kontostruktur. Je ausgefeilter die Kontostruktur ist, desto genauer können die Anzeigen auf Zielgruppen ausgerichtet werden. Schließlich ist es wichtig, dass die richtigen Menschen auf die Anzeigen klicken.
  3. Ein kluges Budget wählen
    Angesichts der Wettbewerbssituation und der CPCs zu einzelnen Suchanfragen sollte das AdWords-Budget klug ausgewählt werden. Ein zu niedrig angesetztes Budget ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil es keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern wird.
  4. Keywordoptionen nutzen
    In Google AdWords gibt es Möglichkeiten, Keywords nach bestimmten Mustern einzubuchen. Zum Beispiel „weitgehend passen“ oder „exakt“. Hierzu sollten mittels Google AdWords Keywordplaner entsprechende Recherchen vorgenommen werden.
  5. Anzeigentexte testen
    In der Regel ist es so, dass nicht gleich der erste Anzeigentext am erfolgreichsten ist. Deshalb ist es wichtig, verschiedene Anzeigentexte zu testen. Die Texte sollten klar formuliert sein, inkl. USP und Call-to-Action.

Es geht auch anders …

Wie angedeutet, ist der Misserfolg in 99% der Fälle nicht darin begründet, dass AdWords nicht effektiv ist oder nur etwas für große Unternehmen und entsprechend große Budgets ist. Vielmehr ist es für den mittelfristigen Erfolg wichtig, bestimmte Herausforderungen zu meistern, die gerade Anfänger sehr oft in den Wahnsinn und zur Resignation treiben. Es lohnt sich daher auf jeden Fall, einmal tiefer in die Materie einzusteigen …

Große Chancen für kleine Unternehmen

… denn die Schaltung von Google AdWords Kampagnen bietet vor allem eins: Große Chancen und Möglichkeiten für kleine Unternehmen. Denn: vor allem kleine Unternehmen mit lokalem Bezug können von der zielgerichteten Anzeigenschaltung profitieren und setzen sich dabei nicht zwangsweise den mächtigen Konkurrenten aus. Je nach Branche variieren die Klickpreise sehr stark, so dass  es durchaus sein kann, dass in weniger wettbewerbsdichten Branchen die Kosten sehr niedrig ausfallen. In diesen Fällen ist die Fallhöhe sehr niedrig und das Potenzial, neue Anzeigen und Anzeigenformate auszuprobieren, riesig.

Alle, die das Thema Google AdWords selbst angehen und sich tiefer in die Materie einarbeiten möchten, finden unter https://support.google.com/partners/answer/3153810?hl=de verschiedene Möglichkeiten, sich kostenfrei weiterzubilden.

Für alle Anderen gibt es professionelle Dienstleister wie die Firma web-malocher, die das Kampagnenmanagement in Google AdWords übernehmen.

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