Kriterien zur Auswahl einer guten SEA- bzw. AdWords-Agentur

Klare Ziel-Definition, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden

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Abschluss eines Gesprächs nach der Zusammenarbeit, Händedruck von zwei Geschäftsleuten nach Vertragsabschluss zu einem Partner, kollaborative Teamarbeit.
Die Auswahl einer AdWords-Agentur sollte mit Bedacht erfolgen, um später nicht enttäuscht zu werden. Foto: Elle Aon/bigstockphoto.com

Unabhängig davon, ob es an fehlendem Fachwissen, personellen Engpässen oder Zeitmangel liegt – es gibt viele gute Gründe, das AdWords- beziehungsweise SEA-Management auszulagern.

Wenn externe Agenturen, wie die ONMA Online Marketing GmbH, mit dem SEA- beziehungsweise AdWords-Management betraut werden sollen, stellt sich die Frage, wie die was die passende Agentur mitbringen muss, um den eigenen Anforderungen gerecht zu werden. Es gibt einige Kriterien, die bei der Suche eine Rolle spielen. Welche das sind, klärt der folgende Artikel.

Grundlegende AdWords-Kenntnisse

Um überprüfen zu können, ob eine Agentur professionelle Arbeit abliefert, sollte ein gewisses Grundwissen in dem Bereich vorhanden sein. Hier kann Basiswissen schnell und unkompliziert aus einschlägigen Blogs oder Literatur gewonnen werden. Um in der Lage zu sein, den Umfang der Leistungen der Agentur einschätzen zu können, sollte die generelle Thematik und die angeschlossenen Themengebiete wenigstens im Ansatz bekannt sein. Im Optimalfall trägt die Agentur auch das offizielle Google-Partner-Gütesiegel.

Feste Ziele definieren

Die Ziele, welche mit der Arbeit der jeweiligen Agentur durch die AdWords-Optimierung und das AdWords-Management erreicht werden sollen, müssen fest definiert werden. Beispielsweise können dies konkreten Zahlen von Kontakten, Downloads oder Bestellungen sein. Ebenfalls ist es sinnvoll im Vorfeld festzulegen, welchen Wert das jeweilige Ziel hat. In der Praxis heißt das zum Beispiel, wie hoch die Klickgebühren ausfallen dürfen, um das jeweilige Ziel zu erreichen.

Der Agentur sollten diese maximalen Conversionskosten in jedem Fall mitgeteilt werden, damit sie als Mindestanforderungen fixiert werden können. Die Zielfestlegung ist grundlegend, um im Anschluss den Erfolg der Agenturarbeit messen zu können.

Arbeitet die AdWords-Agentur professionell?

Wenn ein gewisses Grundwissen vorhanden ist, können die Leistungen, welche die Agentur anbietet, genauer beleuchtet werden. Im Vorfeld ist eine Beantwortung der folgenden Fragen dafür hilfreich:

  • Ist das Set-Up fein granuliert?
  • Welche Strategie wird verfolgt?
  • Wie viele Keywords, Anzeigentexte, Gruppen und Kampagnen sind in dem ersten Konto-Set-Up enthalten?
  • Werden Analytics und Bid Management Tools genutzt?
  • Welche Strategie zur Optimierung gibt es?
  • Werden die Anzeigen manuell angepasst oder über die Dynamic Keyword Insertion gearbeitet?

Individuelle Betreuung oder allgemeines Konzept?

Bei den Gesprächen mit der Agentur sollte ebenfalls darauf geachtet werden, ob das Marktumfeld, die Wünsche und Produkte des Unternehmens dort bereit bekannt sind. Handelt es sich um den Vertrieb von saisonalen Produkten, spielt ebenfalls die Reaktionszeit der Agentur eine wichtige Rolle. Allgemein sollte die Betreuung stets über einen festen Ansprechpartner erfolgen, der das Projekt nicht als eines unter vielen ansieht.

Zusatzangebot oder Kernkompetenz?

Ebenfalls kommt es darauf an, wie die Kompetenzen der Agentur überhaupt in dem Bereich der AdWords-Optimierung und dem AdWords-Management aufgestellt sind, denn das Thema ist in den letzten Jahren sehr komplex geworden. Wirkliche Kompetenzen können hier nur durch stetigen Wissensausbau und Erfahrungen erzielt werden. Die Agentur sollte das AdWords-Management daher unbedingt zu ihren Kernkompetenzen zählen und nicht nur als zusätzliche Leistung nebenbei anbieten.

Eigene Verwaltung des AdWords-Konto

In der Regel sollte es möglich sein, auf das AdWords-Konto über das Mein Kundencenter-Konto zugreifen zu können. Gang und gäbe sind auch Zugriffe durch die Google API über die Werkzeuge von Drittanbietern. Das eigene Konto sollte jederzeit eingesehen werden können. Auch die Zugriffrechte, welche die Agentur genießt, sollten selbstständig angepasst werden können. Die Kontoeröffnung und die Passwortvergabe sollten nach Möglichkeit daher eigenständig durchgeführt werden.

Geschäftsmann bereitet vor sich, Google Adwords-Anwendung auf Samsung A5 zu installieren. Google Adwords ist ein Werbesystem, mit dem gesponserte Links in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden können.
Google AdWords gibt es auch als nützliche Smartphone-App. Foto: Daniel Krason/bigstockphoto.com

Bestehen lange Vertragslaufzeiten?

Bevor der Vertrag letztendlich unterzeichnet wird, sollten die entsprechenden Laufzeiten noch einmal detailliert überprüft werden. Nicht zu empfehlen ist es, sich auf Laufzeiten der Verträge einzulassen, die länger als sechs Monate betragen. Im Vorfeld kann schließlich nur schwer abgeschätzt werden, ob die Zusammenarbeit mit der neuen Agentur erfolgsversprechend verläuft und ob die Kooperation zufriedenstellend ist. Wenn sich die jeweilige Agentur nicht dazu bereit zeigt, sich auch auf kürzere Vertragslaufzeiten zu einigen, dann sollte zumindest ein Testzeitraum vereinbart werden. Bestenfalls beträgt dieser zwischen drei und sechs Monaten und geht mit einer kurzfristigen Kündigungsfrist einher.

Fazit – So kann eine gute SEA- und AdWords-Agentur gefunden werden

Das Thema der AdWords- und SEA-Optimierung liegt Google sehr am Herzen. Unternehmen, die wirklich Erfolg mit ihrer Strategie in diesem Bereich haben möchten, sollten daher den Auftrag an eine externe Agentur niemals leichtfertig vergeben. Die aufgezeigten Kriterien sollten vor jeder Beauftragung gründlich überprüft werden. Letztendlich spielt hier natürlich auch immer das eigene Bauchgefühl eine Rolle, ob die Agentur den Anforderungen an das anspruchsvolle Themengebiet von SEA und AdWords wirklich gewachsen ist.

Weitere Informationen zum Thema Google AdWords:

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