Ordnung am Arbeitsplatz schaffen – Hilfreiche Tipps

Ordentlicher Arbeitsplatz im Homeoffice
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Oft wird auf das bekannte Sprichwort verwiesen, dass echte Genies das Chaos beherrschen. Zwar kann dies für einige Menschen durchaus gelten, allerdings wird häufig viel wertvolle Zeit am Arbeitsplatz verschwendet, wenn lange nach wichtigen Dateien und Dokumenten gesucht werden muss.

Glücklicherweise lassen sich allerdings viele hilfreiche Tipps finden, wenn es darum geht, Ordnung am Arbeitsplatz zu schaffen und diese auch langfristig zu halten. So lassen sich nicht nur viel Zeit, sondern auch viele Nerven sparen. Da auch eine ordentliche Optik die Produktivität maßgeblich optimieren kann, ist es zum Beispiel sinnvoll, eine praktische Kabelorganisation zu etablieren.

Welche Maßnahmen außerdem das Chaos im Büro gleich maßgeblich eindämmen, zeigt der folgende Artikel.

Das Wesentliche im Fokus

Auf keinem Schreibtisch werden sieben Scheren oder zehn verschiedene Kugelschreiber benötigt.

Der Arbeitsplatz sollte so grundsätzlich möglichst minimalistisch gehalten werden. Dadurch sind die Utensilien, mit denen tagtäglich tatsächlich gearbeitet wird, immer in einer griffbereiten Nähe.

Keine Stapel anlegen

Zwar können sich Ablagefächer durchaus als praktisch zeigen, allerdings gilt dies nur, wenn diese auch ordentlich geführt werden. Oftmals werden in diese Hefte und Papiere gelegt, die eigentlich überhaupt nicht benötigt werden.

Eine Grundregel für die Ordnung im Büro lautet aus diesem Grund, dass auf das Anlegen von Stapeln weitestgehend verzichtet werden sollte. Wesentlich sinnvoller ist es, die entsprechenden Unterlagen gleich in die richtigen Ordner und Mappen einzusortieren. Doch auch in diese gehören nur die Dokumente, die in Zukunft tatsächlich noch benötigt werden.

Regelmäßig aufräumen

Es sollte außerdem ein festes Ritual darstellen, das Büro am Arbeitsende noch einmal aufzuräumen. Dadurch entsteht der große Vorteil, dass am nächsten Tag gleich wesentlich frischer und motivierter in den neuen Arbeitstag gestartet werden kann, wenn nicht erst das Chaos von gestern beseitigt werden muss.

Darüber hinaus ist es sinnvoll, pro Monat einen festen Tag zu definieren, an welchem sämtliche Ordnet kontrolliert und von unnötigen Unterlagen befreit werden. Neues Chaos hat so kaum mehr eine Chance.

Notizbücher statt Post-Its

Zwar mögen sich die bunten Klebezettel als optisch ansprechend und praktisch zeigen, allerdings tragen sie in der Regel erheblich zu einem chaotischen Schreibtisch bei.

Die bessere Lösung besteht somit darin, die To-Dos in einem Notizbuch zu notieren oder gleich auf innovative Werkzeuge zurückzugreifen, wie etwa entsprechende Apps. Auf diese Weise gibt es nur einen festen Platz, an welchem zu erledigende Aufgaben gesammelt werden.

Papier sparen

Es ist keinesfalls nötig, jegliche E-Mail in Papierform auszudrucken. Die heutigen Zeiten gestalten sich als überaus digital, weshalb ein papierloses Büro keinesfalls mehr eine Utopie darstellen muss.

Im Vorfeld ist demnach stets bedacht abzuwägen, ob ein Druck wirklich nötig ist oder dieser nur einer Papierverschwendung entsprechen würde. Von weniger Papier profitiert nicht nur die Umwelt, sondern ebenfalls die allgemeine Ordnung im Büro definitiv in hohem Maße.

Eigenes Ordnungssystem hinterfragen

Sollte der Schreibtisch im ersten Moment bereits einen aufgeräumten und ordentlichen Eindruck machen, ist es dennoch zu empfehlen, von Zeit zu Zeit das eigene Ordnungssystem zu hinterfragen.

Hilfreich ist es in diesem Zusammenhang beispielsweise, sich in die Position von Kollegen hineinzuversetzen: Würden diese die eigene Ordnung gleich verstehen? Lässt sich diese Frage mit einem klaren Ja beantworten, bedeutet dies einen großen Vorteil in Urlaubs- und Vertretungsfällen.

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