Phasen des IT-Projektmanagements

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Phasen des IT-Projektmanagements
Foto: alyoshine/pixabay

Damit ein IT-Projektmanagement zielgerichtet zum Erfolg geführt werden kann, braucht es einen festen Plan, der aus verschiedenen Phasen besteht. Hierbei werden in der Regel 4 bis 5 verschiedene Phasen unterschieden. Zunächst beginnt ein solches Projekt immer mit einer Initiierung. Die Planung, die Realisierung und die Steuerung sind dann die weiteren Schritte, bis ein solches Projekt schließlich erfolgreich zum Abschluss kommt.

Projekte dieser Art müssen von einem versierten Fachmann betreut werden

Ist vom IT-Projektmanagement die Rede, so braucht es nicht nur einen festen Plan, sondern auch eine kompetente Person, die diesen Plan auch tatsächlich zuverlässig ausführen kann. IT-Experten gibt es inzwischen viele auf dem Markt. Zu bedenken ist hier jedoch, dass jeder Fachmann sich mit der Zeit auf bestimmte Kernbereiche spezialisiert. Die IT-Beratung und die IT-Sicherheit sind hier in besonderer Weise hervorzuheben.

Die erste Phase des IT-Projektmanagements

An dieser Stelle muss auch noch einmal darauf hingewiesen werden, dass durchaus unterschiedliche Aussagen hinsichtlich der durchzuführenden Phasen gemacht werden können. So wird mal von 4 unter Umständen jedoch auch von 5 Phasen gesprochen. Dabei ist die erste Phase unabhängig von den Eigenschaften des jeweiligen Modells oder der Betrachtungsweise zumeist vergleichbar.

Die erste Phase eines solches Projekts wird oft als Initiierung oder auch als Konzept bezeichnet. Diese Phase wird nur einmal zu Beginn des gesamten Projektes durchgeführt, wobei weiter darauf aufbauende Phasen durchaus in mehreren Durchläufen absolviert werden können. Das konkrete Projekt beginnt hier in der Regel mit der Anfrage von Kunden. Diesbezüglich kann es sich zum Beispiel um die gewünschten Anforderungen an bestimmte Softwareprogramme handeln. Der Kunde definiert, was dieses Produkt am Ende leisten muss und in welchem Zusammenhang es zum Einsatz kommen soll.

Die Planung ist der zweite Schritt in diesem Prozess

Nichts geht ohne eine gute Planung und eben dies wird auch hinsichtlich moderner IT-Projektmanagement-Projekte deutlich. Wie die konkrete Planung letztlich abläuft, hängt ganz klar auch vom jeweiligen Produkt und dem Anwendungsbereich ab. Wichtig ist immer zu bedenken, dass eine Planung im Bereich IT immer eine gute Kommunikation zwischen dem Projektmanager und dem Kunden voraussetzt. So können Unstimmigkeiten und eventuelle Fehler von Beginn an vermieden werden. Je weiter die konkrete Planung voranschreitet, desto mehr lässt sich ein Projekt präzisieren.

Im Zuge der Planung geht es jedoch nicht nur um die Umsetzung von zuvor festgelegten Strukturen. Hier spielt auch das Budget eine Rolle. Es kann durchaus passieren, dass ein Projekt in diesem Bereich über ein zu geringes Budget verfügt. Dies wird insbesondere dann deutlich, wenn der Arbeitsaufwand höher ist als zu Beginn gedacht oder mehr Dinge angeschafft werden müssen als zu Beginn vermutet.

Welche Rolle spielt die Phase der Realisierung in einem solchen Projekt?

Dieser Phase ist streng genommen das Herzstück im IT-Projektmanagement. Hier werden alle Vorhaben in die Tat umgesetzt. Der Projektmanager oder Projektleiter kann hier einzelne Aufgaben an seine Mitarbeiter delegieren oder auch selbst bestimmte Teile des Projekts in eigener Regie bearbeiten. Wie viele Personen am Ende in ein solches Projekt involviert sind, hängt natürlich in erster Linie auch vom Umfang der anfallenden Arbeiten ab.

Die Phase der Steuerung

Der Leiter oder auch Manager eines Projektes steuert erfolgreich durch alle Phasen. Steuern heißt in diesem Fall jedoch nicht nur unbedingt einen eingeschlagenen Kurs beizubehalten, sondern bei Bedarf auch umzusteuern. Im Rahmen der Steuerung muss auch das zur Verfügung stehende Budget kontrolliert und zielgerichtet eingesetzt werden. Fehlentwicklungen im Bereich der Ausgaben sind durch den Projektmanager so gut es nur geht auszuschließen.

Der erfolgreiche Abschluss im IT-Projektmanagement

In dieser letzten Phase erfolgen letzte Schliffe und Veränderungen an einem Produkt, damit dieses dann erfolgreich an den Kunden übergeben werden kann. Hier ist äußerste Sorgfalt geboten, denn nur wenn das Produkt auch den vereinbarten Anforderungen Rechnung trägt, wird es im weiteren Verlauf keine Probleme geben. Was in diesem Zusammenhang oft vergessen wird, ist eine umfassende Dokumentation. So sollte ein umfangreicher Abschlussbericht erstellt werden. Dieser dient auch als Sicherheit für das Management. Eine eindeutige Dokumentation ist auch für den eigenen Nachweis wichtig.

Weiterführende Informationen:

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