Prepaid-Surfsticks: ideal für unterwegs und auf Reisen

Mobiles Internet mit flexiblen Prepaid-Tarifen sorgt für Unabhängigkeit

Ein junger Mann sitzt auf der Couch und bedient ein Notebook
Ob geschäftlich oder privat: Prepaid-Surfsticks ermöglichen den mobilen Internetzugang auf ganz einfache Art und Weise. Foto: StartupStockPhotos/pixabay.com

In der heutigen Zeit ist das mobile Internet nicht mehr aufzuhalten. Jahrelang bemühten sich die Provider, diesen Trend ins Leben zu rufen. Anfangs waren die Preise für eine unabhängige Internetnutzung noch sehr hoch. Inzwischen bieten jedoch alle Provider annehmbare Preise an. Für alle Geschäftsreisenden oder Menschen, die unterwegs mit dem Notebook surfen möchten, hat sich der Prepaid-Surfstick bewährt und durchgesetzt.

Vorteile eines Surfsticks

Mit einem Surfstick ist es jederzeit möglich, über Plug & Play das Internet zu nutzen. Der Stick kann ganz einfach ins Notebook oder in den Laptop geschoben werden und schon steht das Internet zur Verfügung. Viele Anbieter bieten Tarife an, die sowohl für Viel- als auch für Normalnutzer interessant sind. Ein kleines Problem ist dabei jedoch die Geschwindigkeit. Sie wird nach der Überschreitung der Höchstgrenze ganz automatisch gedrosselt. Surfsticks sind von den verschiedenen Herstellern erhältlich. Einige Discounter wie auch Netzbetreiber haben eine entsprechende Hardware im Angebot. Die Preise können hierbei stark schwanken, wie die folgende Tabelle zeigt:

Prepaid-Anbieter Prepaid-Paket Vorteile Preis
Congstar Prepaid Internet Stick ✓ Inkl. 5 € Start- und 5 € Zusatzguthaben (für Neukunden)
✓ Schnell surfen mit HSDPA bis zu 7,2 Mbit/s
ab 0,00 € pro Monat
Telekom Data Start Flat S ✓ 50 MB Internet-Flat mit LTE Max.
✓ Inklusive 10 € Startguthaben
ab 9,95 € pro Monat
o2 o2 my Data S ✓ Highspeed-Surfen mit LTE Max.
✓ EU-Roaming inklusive
ab 9,99 € pro Monat

Surfsticks mit Prepaid-Tarif

Prepaid-Surfsticks sind vor allem für Wenigsurfer gut geeignet. Sie gehen bei einem derartigen Tarifmodell per Guthaben-Vorauszahlung mit ihrem Endgerät online. Ein Surfstick ist wie ein kleines Modem für unterwegs. Daher sind die kleinen Geräte besonders im Urlaub oder unterwegs sehr gut geeignet. Surfsticks sind im Vergleich zu einem klassischen USB-Stick im Kastenformat wesentlich kompakter und hübscher verpackt. Unter dem Gehäuse des Sticks befinden sich Einsteckfächer, die für eine SIM-Karte verwendet werden können. Bei den meisten Sticks ist auch die Nutzung von Micro-SD-Karten möglich, um die Daten zu speichern. Zusätzlich steht ein Anschluss zur Verfügung, der für eine externe UMTS-Antenne verwendet werden kann.

Wie funktioniert ein Surfstick?

Die Funktion eines Surfsticks ist ähnlich wie bei einem Handy. Bei einem klassischen Smartphone wird eine SIM-Karte eingesteckt und per PIN aktiviert. Sobald ein Netzempfang besteht, kann telefoniert oder telefoniert werden. Bei einem Surfstick ist das sehr ähnlich. Auch bei diesem Gerät wird eine SIM-Karte verwendet. Der Stick wird dann über den USB Anschluss in den Laptop oder Rechner gesteckt. Sobald der PIN aktiviert wurde und ein UMTS-Netz empfangen wird, kann man sich direkt ins Internet einwählen.

Unterschied zwischen WLAN-Stick und Surfstick

Zwischen einem WLAN-Stick und Surfstick gibt es einen kleinen Unterschied. Die Abkürzung LAN steht für eine Netzwerkverbindung. Um einen DSL-Zugang nutzen zu können, wird ein Modem benötigt, das mit der Telefondose verbunden wird. Der Router ist mit einem LAN-Kabel ausgestattet, dass direkt am Computer angeschlossen wird. Bei dieser Art von Verbindung wird von einer LAN-Verbindung gesprochen. In der Bezeichnung WLAN steht das W für Wireless (drahtlos). Für diese Internetverbindung wird zwischen dem Router und dem Computer kein Kabel benötigt. Per Funk kann die Internetnutzung immer dann gewährleistet werden, wenn der Computer oder das Laptop mit einem WLAN-Modul ausgestattet sind. In der heutigen Zeit ist bei den meisten Netbooks, Notebooks, PCs, Tablets oder ähnlichen Endgeräten ein WLAN-Modul inklusive. Ist kein entsprechendes Modul vorhanden, kann ein WLAN-Stick verwendet werden. Er ermöglicht dem alten PC, dass eine WLAN-Verbindung über den Router hergestellt werden kann. Wenn ein DSL-Zugang und WLAN-Router zur Verfügung steht, dann wird also nur noch ein WLAN-Stick benötigt, um eine drahtlose Internetverbindung auf dem Rechner einzurichten. Mit einem mobilen Internet oder UMTS haben WLAN-Sticks nichts zu tun. Ein Surfstick hingegen ist vielmehr ein ganz eigener kleiner Router. Bei diesen Geräten wird das Internet nicht über die Telefonsteckdose genutzt, sondern über eine Mobilfunkverbindung aufgebaut.

Internet über Prepaid-Sticks nutzen

Wer sich nicht an einen Vertrag binden möchte, sondern flexibel und mobil das Internet nutzen möchte, für den ist ein Prepaid-Surfstick absolut gut geeignet. Bei einem Prepaid-Tarif kann jeder Nutzer selbst entscheiden, wann der UMTS-Zugang genutzt werden soll. Jedes Surfpaket beinhaltet mindestens 1 bis 3 GB Datenvolumen. Dieses Volumen kann so oft wie benötigt nachgebucht werden. Bei vielen Anbietern steht eine Download-Rate von bis zu 7,2 Mbit/s zur Vergütung.

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