SEO für die eigene Website betreiben: OnPage- und OffPage-Maßnahmen planen

Bunter Schriftzug mit den Buchstaben SEO
Foto: Merakist/unsplash.com

Wer eine eigene Website betreibt und glaubt, dass die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Webpräsenz mit einer Keyword-Recherche abgehandelt ist, liegt im Irrtum. Um gute Resultate in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs) zu erzielen, ist eine umfangreiche SEO-Optimierung nötig, die sowohl alle relevanten OnPage- als auch bedeutende OffPage-Maßnahmen beinhaltet. Im folgenden Artikel erfährt man mehr darüber, wie sich alle erforderlichen SEO-Maßnahmen effizient und kostengünstig umsetzen lassen und warum man eine erfahrene Linkaufbau Agentur beauftragen sollte.

Welche Maßnahmen umfasst die OnPage-Optimierung?

Die OnPage-Optimierung stellt in Kombination mit der OffPage-Optimierung den Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) dar. Sie umfasst alle Maßnahmen, die auf der Website unternommen werden. Dabei handelt es sich grundsätzlich um Faktoren, die man selbst auf direktem Wege beeinflussen kann. Folgende OnPage-Maßnahmen haben einen Einfluss auf die organischen Treffer in den Suchergebnissen bei Google und Co:

1. Google liebt relevanten Content

Internetnutzer gelangen mit einem Informationsbedürfnis über Suchmaschinen auf Webpräsenzen. Dabei sind die Nutzer nicht nur an Entscheidungshilfen interessiert, sondern sie zeigen auch Interesse an einem gewissen Maß an Unterhaltung. Sowohl das eine als auch das andere stellen letztendlich Inhalte in verschiedenen Formen dar. Die großen Suchmaschinen orientieren sich dabei an dem Prinzip, diejenigen Webpräsenzen mit einem besseren Ranking zu honorieren, die den Nutzern den meisten Mehrwert bieten. Google und Co. bewerten dabei die Qualität der Inhalte nach unterschiedlichen Kriterien.

Der wichtigste Aspekt ist dabei allerdings der Nutzen für den User. Falls man also einen erfolgreichen Betrieb leitet und die nötige Expertise in der Branche besitzt, könnte man über die eigenen Kernkompetenzen schreiben und die Texte auf der eigenen Website veröffentlichen. Mit textuellen Inhalten, die Ihren Besuchern den meisten Mehrwert zu einem bestimmten Thema bieten, etablieren man sich als Experte auf diesem Gebiet, was Google natürlich mit einem besseren Ranking belohnt.

2. Schlüsselwörter als bedeutende OnPage-Maßnahme

Schlüsselwörter helfen Google, zu verstehen, worum es auf einer Website geht. Wenn Sie Ihre Texte mit relevanten Keywords aus dem entsprechenden Themenumfeld anreichern, können Sie Ihren Content zusätzlich optimieren und für Google verständlicher machen. Dabei gilt es allerdings eine entsprechende Grenze bei der Keyword-Dichte zu beachten, sodass Sie zugunsten eines natürlichen Leseflusses nicht mit der Integration von Keywords übertreiben sollten. Google kann Keyword-Missbrauch schnell und einfach identifizieren und die betroffene Webpräsenz mit einem schlechteren Ranking abstrafen.

3. Strukturierte Daten und Meta-Informationen

Mit Meta-Daten und strukturierten Informationen lässt sich mit wenig Arbeit ein großer Nutzen erreichen. Die bedeutendsten Meta-Informationen sind Meta-Description und Meta-Title. Aus diesen beiden Meta-Tags ergeben sich die sogenannten Snippets, die im Rahmen der Suchergebnisse bei Google angezeigt werden und im Kontext der OnPage-Optimierung eine bedeutende Rolle spielen. Bei der Wahl der geeigneten Meta-Daten sollten man in erster Linie auf die Wortanzahl achten. Denn Google zeigt die Meta-Daten bis zu einer gewissen Länge an. Alles, was zu lange ist, wird in der Darstellung leider abgeschnitten.

Welche Maßnahmen umfasst die OffPage-Optimierung?

Die OffPage-Optimierung bezieht sich auf alle SEO-Maßnahmen, die außerhalb der Website realisiert werden, um das Ranking in den SERPs bei Google und Co. zu optimieren. Die Umsetzung von OffPage-SEO besteht dabei grundsätzlich darin, eine Vielzahl themenrelevanter und qualitativ hochwertiger Backlinks aufzubauen, die auf die eigene Webpräsenz verlinken. Das Ziel aller OffPage-Maßnahmen ist das Erreichen guter Rankings in den organischen Suchergebnissen. Dabei sollte dieser Bereich der Suchmaschinenoptimierung nie isoliert betrachtet werden. Denn erst in der Kombination mit der OnPage-Optimierung kann eine nachhaltige Steigerung der Domain Authority erzielt werden.

Backlinks als zentrale Maßnahme der OffPage-Optimierung

Querverweise von Websites auf andere Seiten sind seit Beginn des World Wide Web besonders wichtige Indikatoren für Suchmaschinen, welche Bedeutung und Relevanz eine bestimmte Webpräsenz in Bezug auf eine Suchanfrage hat. Dabei lässt sich ein jeder Backlink als eine Art Empfehlung einer Website für eine andere Website betrachten. Bei der Bewertung der Bedeutung und Relevanz von eingehenden Links durch

Google und Co. kommt folgenden Faktoren eine relevante Rolle zu:

  • An welcher Stelle ist der Link auf der linkgebenden Seite platziert?
  • Welcher Ankertext wird verwendet?
  • Welche Autorität hat die linkgebende Seite?
  • Wie themenrelevant ist die verweisende Website?

Es wird prinzipiell davon ausgegangen, dass sich eingehende Verlinkungen natürlich aufgrund des vorhandenen Contents entwickeln. Im Rahmen der OffPage-Optimierung wird allerdings versucht, mit einem gezielten Aufbau von Backlinks die Anzahl der Verlinkungen künstlich zu beeinflussen. In diesem Kontext lassen sich zwei Arten von Backlinks unterscheiden, und zwar der aktive und der passive Backlink-Aufbau. Der passive Aufbau von Backlinks zielt darauf ab, durch die Veröffentlichung interessanter und themenrelevanter Inhalte, Nutzer zum freiwilligen Verlinken zu animieren. Der aktive Backlink-Aufbau im SEO besteht hingegen darin, die Linksetzung gezielt zu steuern.

Fazit

Um mit der eigenen Website Erfolg im World Wide Web zu haben, ist eine durchdachte SEO Strategie notwendig. Mit den entsprechenden OnPage- und OffPage-Maßnahmen sorgen Sie für mehr Sichtbarkeit im Netz und erhöhen den Traffic auf der eigenen Webpräsenz.

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