SEO für Startups: Fünf wichtige Aspekte

SEO für Startups: Fünf wichtige Aspekte
SEO ist für Startups von besonderer Bedeutung. Foto: FirmBee/pixabay.com

SEO ist für fast alle Website-Betreiber eine Disziplin, die nicht so einfach außer Acht gelassen werden kann darf. Vor allem Startups sollten sich der Vorzüge, die nachhaltiges SEO mit sich bringt, bewusst sein. Im Folgenden finden sich fünf Aspekte, die in Bezug auf „SEO für Startups“ eine übergeordnete Rolle spielen dürften.

1. Wann ist SEO wirklich erforderlich?

Diese Frage wird von Startups sehr oft gestellt. Sie sind meistens sehr unsicher, wenn es darum geht, ab wann SEO-Maßnahmen eingeleitet werden sollten. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Am besten von vornherein. Wird SEO schon ganz bewusst in der Konzeptphase eingebunden und nicht erst dann, wenn das Projekt bzw. die Website fertiggestellt wurde, so kann eine Menge Arbeit erspart werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Struktur der Website auf Basis von SEO-Aspekten wie Suchvolumina aufgebaut werden kann. Ob Inhouse oder über einen externen SEO-Berater, das SEO-Konzept sollte also rechtzeitig in die Online-Strategie mit einbezogen werden.

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2. SEO ist langfristig ausgelegt

Nach ein wenig Recherche ist vielen klar: SEO ist eine langfristige Angelegenheit, die viel Ausdauer und einen langen Atem erfordert. Deshalb sollten Startups nicht nur auf dieses Pferd setzen, sondern ganz bewusst auch an andere Marketingkanäle denken. Im Online-Bereich wäre da beispielsweise die bezahlte Platzierung von Werbeanzeigen via Google AdWords, aber auch im Offline-Bereich sollten entsprechende Kampagnen angestoßen werden, damit keine finanziellen Nöte durch die Investition in SEO entstehen können. Das ist übrigens auch ein wichtiger Punkt: Für professionelles SEO sollte das entsprechende Budget vorhanden sein. Alternativ können die SEO-Maßnahmen selbstverständlich auch in Eigenregie umgesetzt werden, das erfordert allerdings einiges an Zeit und Muße.

3. SEO ist schwer kalkulierbar

Der Erfolg von durchgeführten SEO-Maßnahmen ist sehr schwer kalkulierbar. Das hat vor allem den Grund, dass das Ranking in den Suchmaschinen aus enorm vielen Faktoren berechnet wird und einzelne SEO-Maßnahmen nicht immer eine direkt spürbare Auswirkung mit sich bringen müssen. Auch äußere Faktoren, wie etwa Offline-Kampagnen, können sich auf die SEO-Performance der Website auswirken. Manches liegt also gar nicht unbedingt in der Hand des beauftragten SEOs. Eines darf übrigens auch nicht vergessen werden: Je höher die Konkurrenzdichte ist, desto mehr Budget erfordert das SEO meistens auch. Eine gute Strategie ist es deshalb, sich eine Nische zu suchen und sich darin langfristig gut zu platzieren.

4. SEO ist ständig im Wandel

SEO ist ständig im Wandel. Beinahe jeden Tag gibt es in der SEO-Szene etwas Neues zu berichten. Deshalb ist es wichtig, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Das gilt vor allem für die, die SEO Inhouse angehen möchten, aber auch für die Beauftragung eines externen Beraters ist es gut, immer auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein. Dadurch sind vorgeschlagene Maßnahmen besser nachvollziehbar und die SEO-Strategie kann fortlaufend neu justiert werden. Zur eigenen Weiterbildung empfehlen sich bekannte SEO-Magazine wie Search Engine Roundtable, die täglich neue Blogbeiträge veröffentlichen.

5. Wann ist SEO erfolgreich?

SEO ist meistens dann erfolgreich, wenn es konstant und zielgerichtet ausgeführt wird. Das ist auch der Grund, weshalb es sich empfiehlt, SEO frühstmöglich in die Online-Strategie mit einzubeziehen. Ist das übergeordnete Ziel bekannt, können SEO-Maßnahmen gezielt gesteuert und priorisiert werden. Schließlich sind längst nicht für jede Website die gleichen Maßnahmen sinnvoll.

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