Server für zuhause: sinnvoll oder nicht?

Server
Ein Heimserver ist absolut sinnvoll, wenn es um die Sicherung von Daten geht. Foto: asharkyu/Shutterstock.com

Viele Unternehmen organisieren ihre Informatikabteilung durch Server. Das Verwalten und Einrichten ist wesentlich einfacher, wie viele Laien glauben. Im eigenen Haus ist es problemlos denkbar, zwei oder mehrere Computer mit einem Server zu nutzen. Die Vorteile, die ein eigener Server bringt, sind sehr unterschiedlich. Er bietet zum Beispiel die Möglichkeit, einen Zugriff auf alle freigegebenen Dateien wie Filmdateien, Musikdateien und Arbeitsdokumente zu gewährleisten.

Vorteile eines eigenen Servers

Alle PCs Zuhause können so eingerichtet werden, dass in regelmäßigen Abständen ein Backup aller Daten auf einem Server stattfindet. Alle Anwendungen können auf einem Server auch zentral installiert werden. Somit können sie von allen PC Nutzern genutzt werden. Einen eigenen Server einzurichten mag auf den ersten Blick etwa exzessiv erscheinen. Sobald aber drei oder mehr PCs zu Hause genutzt werden, sind die Kosten für einen Server gerechtfertigt. Ein Computer, der als Server verwendet wird, muss nicht unbedingt mit der neusten Technik ausgestattet sein. Für eine bestimmte Arbeitsgruppe sollte ein einheitlicher Namen verwendet werden, der bei allen Computern eingetragen werden muss, die mit dem Server verknüpft sind. Zusätzlich muss ein Ordner für das Netzwerk freigeschaltet werden. Dadurch können alle Nutzer die Daten auf dem Server je nach Zugriffsrecht abrufen.

Wofür ist ein eigener Server wichtig?

Das ein Server in geschäftlichen Bereichen verwendet wird, ist heute nichts besonders mehr. Aber warum entscheiden sich auch immer mehr private Haushalte für einen Server? Zum größten Teil liegt es daran, dass fast jedes Haushaltsmitglied, einen PC oder Laptop nutzt, um Daten wie Fotos, Videos oder Musik zu speichern. Immer dann, wenn mindestens 3 PCs oder Laptops verwendet werden, die auf bestimmte Daten zugreifen sollen, ist ein Server optimal geeignet. Ansonsten könnte es schnell passieren, dass die Endgeräte Zuhause speichertechnisch schnell an ihre Grenzen stoßen. Ein Server ist ein zentraler Netzwerkrechner. Von hier aus können zentral auf spezielle Programme und Daten zugegriffen werden. Neben einem herkömmlichen Hardware Server kann auch ein Server mit einer Software eingerichtet werden.

Unterschiedliche Varianten

Hardware Server und Software Server bieten die Möglichkeit, dass alle Clients auf den Server Zugriff haben. Sie können die Daten oder Programme für die unterschiedlichsten Anwendungen nutzen. Hierbei kann es sich um einen zentralen Zugriff auf unterschiedliche Dateien wie zum Beispiel Video- oder Musikdateien handeln oder wichtige Arbeitsdokumente. Der Rechner verteilt als Mailserver alle eingehenden und ausgehenden E-Mails. In vielen Haushalten werden die Server auch für einen zentralen Zugriff für Peripheriegeräte und Programme verwendet. Für einen klassischen Fileserver ist in der Regel ein herkömmlicher PC als Server in das Netzwerk integriert. Eine andere Möglichkeit ist ein modernes NAS Gerät (Network Attached Storage), welches als funktionalen Miniserver viele interessante Optionen bietet. Das Gerät ist in der Lage, alle Dienste zu übernehmen, die auch ein Fileserver übernehmen kann. Der Server lässt sich leicht bedienen und ohne Problem in ein Netzwerk einbinden. Für die richtige Entscheidung spielt vor allem die Kapazität eine große Rolle. Gerade wenn viel Datenverkehr stattfindet, ist ein NAS System sehr gut geeignet. Wenn ein Server ganz individuell konfiguriert werden soll und ein hohes Maß an Leistung benötigt wird, dann ist ein Fileserver die bessere Alternative.

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