So schützen Sie Ihren Computer vor Viren

Laptop mit Secured Grafik
Foto: Danny144/pixabay.com

Ist der Computer regelmäßig im Einsatz besteht die Gefahr, dass Viren dessen Software schädigen – das gilt vor allem für das Surfen im Internet. Allerdings stehen Anwendern heute auch viele Möglichkeiten für einen umfassenden Virenschutz zur Verfügung. Dieser Beitrag verrät Lesern, welche Optionen sie dafür ergreifen können und wie sie für den maximalen Schutz ihres PCs sorgen.

Das Betriebssystem auf dem neuesten Stand halten

Für jedes Betriebssystem kommen regelmäßig Updates auf den Markt. Diese beheben unter anderem Sicherheitslücken und beugen damit externen Angriffen vor. Es lohnt sich daher durchaus, das Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen. Am besten aktivieren Benutzer auf ihrem PC automatische Updates – so versäumen sie keine Neuerung.

Auf eine Antiviren-Software setzen

Geht es um den Virenschutz, dürfen User nicht auf eine Antiviren-Software verzichten. Ein solches Programm lässt sich heute online erstehen. Wichtig ist auch hier, es auf dem neusten Stand zu halten. Die sogenannte Internet Security dient nicht nur dem Schutz des Geräts, sondern es lässt sich mit ihr auch aktiv nach Spyware, Viren und anderer Malware suchen.

Allerdings sollten Anwender nie mehr als eine Software zu betreiben. Denn auch bei Antiviren-Apps gilt: Weniger ist mehr. Sind zwei Programme gleichzeitig in Betrieb, bieten diese nicht unbedingt mehr Schutz. Obendrein verlangsamen sie das System. Am besten informieren sich Interessenten im Vorfeld über mehrere Hersteller – so können sie die Option wählen, die ihren Anforderungen gerecht wird.

Beim Surfen auf der sicheren Seite sein

Begibt man sich ins Internet, sollten man mit Bedacht handeln. Rufen User beispielsweise eine verdächtige Webseite auf, weist der Browser sie darauf hin, dass das Portal nicht sicher ist. In diesem Fall sollte man vom Besuch der Plattform absehen. Hier ist zu bedenken, dass der Webbrowser einige Gefahren durchaus übersieht. Daher sollten Benutzer die Augen immer selbst offen halten.

Auch beim Öffnen von E-Mails ist Vorsicht geboten. Denn mittlerweile schicken einige Kriminelle Malware im Anhang der Nachrichten mit. Lädt man Letztere herunter, greift der Trojaner den PC an und stiehlt mitunter persönliche Daten und Geld. Unter Umständen sind damit immense Verluste für den User verbunden. Kennt man also die Quelle einer Nachricht nicht, darf man niemals deren Anhänge öffnen. Im Zweifelsfall ist eine verdächtige E-Mail immer zu löschen.

Die Datenschutzeinstellungen des Browsers erhöhen

Auch über den Browser kann man für Sicherheit sorgen. Benutzer sollten sich immer vor Augen halten, dass Viren, Spyware und Malware vom Internet aus auf Ihrem Rechner landen. Es lohnt sich also durchaus, die Sicherheitseinstellungen des Browsers entsprechend anzupassen. Dem Schutz des Computers und der besseren Übersichtlichkeit kommen sogenannte Popup-Blocker zugute. Sie verhindern das automatische Öffnen der Popup-Fenster – Letztere enthalten nicht selten Viren, die die Datensicherheit gefährden.

Fazit – auf mehreren Ebenen ansetzen

Will man für einen umfassenden Schutz des PCs sorgen, sollten alle Programme auf dem neusten Stand sein. Nur so kann der Computer auch aktuellen Bedrohungen die Stirn bieten. Doch Anwender müssen auch ihr eigenes Verhalten unter die Lupe nehmen. Vor allem beim Surfen im Internet ist mit Bedacht zu handeln. Von verdächtigen Webseiten und E-Mails unbekannter Absender sollten man immer die Finger lassen.

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