- Interne und externe Kommunikation in Unternehmen heute
- Start-ups profitieren besonders
- Kunden schneller gewinnen und langfristig binden
- Mehr Effizienz durch Digitalisierung
- Wichtige Entscheidungen maßgeblich erleichtern
- Weniger direkte Interaktion durch Abhängigkeit von Smartphone und Co.
- Risiken sind minimal, jedoch nicht zu unterschätzen
Die Digitalisierung hat uns inzwischen fest im Griff. Ob privat oder im Beruf – sämtliche relevante Daten werden digital erfasst, verarbeitet und weitergegeben. Gerade für Unternehmen bietet diese Entwicklung große Chancen. Doch wie so viele weit greifende Entwicklungen bringt die Digitalisierung nicht nur Vorteile mit sich, sondern auch Risiken. Dennoch sind sich die meisten Unternehmen einig: Die Vorteile überwiegen deutlich.
Interne und externe Kommunikation in Unternehmen heute
Während früher potenzielle Kunden oder geschäftliche Partner mühsam angerufen werden mussten oder direktes Marketing gar via Brief und Co. umgesetzt wurde, funktioniert die Kommunikation heute mit nur einem Knopfdruck. Doch nicht nur der Bereich des Marketings und der externen Kommunikation, sondern auch die interne Kommunikation in Unternehmen ist hiervon maßgeblich betroffen. Sogar im Hinblick auf das Personal gibt es heute Möglichkeiten, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren. Dank schneller Verbindungen und neuer Technologien für jedermann lassen sich virtuelle Meetings veranstalten und die Mitarbeiterphilosophie verändert sich laufend. Kollegen können auch dann zusammenarbeiten, wenn diese sich aktuell an verschiedenen Standorten befinden. Einfacher lässt sich die Kommunikation wirklich nicht mehr gestalten – dank der Digitalisierung.
Start-ups profitieren besonders
Gerade für sehr junge Unternehmen, die sich noch nicht vollständig am Markt etabliert haben, bringt die Digitalisierung fast nur Gutes mit sich. Wer sich einen Überblick über die neuen Möglichkeiten für junge Unternehmer machen möchte, der benötigt die entsprechende Lektüre: Das Buch “33 Werkzeuge für die digitale Welt” erklärt besonders anschaulich, welche konkreten Vorteile durch die Digitalisierung genutzt werden können, um langfristig zu wachsen. Immer mehr junge Unternehmen starten ganz klein und verwenden spezielle Methoden dafür, sich trotz aller Widrigkeiten gegen große Unternehmen durchzusetzen. Doch nur wer dieser Werkzeuge genau kennt, kann sie entsprechend nutzen. Das Buch von Leila Summa erklärt, wie die Methoden funktionieren und welche Werkzeuge am besten zum jeweiligen Start-up passen.
Kunden schneller gewinnen und langfristig binden
Sowohl große als auch kleine Unternehmen profitieren von der zunehmenden Digitalisierung vor allem im Hinblick auf die Gewinnung von wertvollen Neukunden. Die Bedürfnisse der Kunden ändern sich laufen, weil ständig neue Angebote zum Greifen nah scheinen. Wer schnell auf diese Änderungen reagiert, der kann sich die Aufmerksamkeit verschaffen, welche er sich für sein Unternehmen oder einzelne Produkte wünscht. Genau das macht die Digitalisierung ebenfalls möglich. Schließlich lassen sich konkrete Kennzahlen innerhalb von Sekunden auslesen, analysieren und die Bereiche Marketing und Produktion können zeitnah an den neuen Erkenntnissen ausgerichtet werden. Durch die digitale Kommunikation kann die Beziehung zum Kunden außerdem zeitnah und besonders aktuell gestaltet werden – dadurch fühlen sich Kunden stärker mit einem Unternehmen verbunden. Wer schnell auf geänderte Bedürfnisse der Kunden reagiert, der verbessert auf lange Sicht hin außerdem das Vertrauen, welches Kunden in ein Unternehmen haben.
Mehr Effizienz durch Digitalisierung
Schnelles und effizientes Arbeiten war schon von jeher wichtig, um kostbare Ressourcen möglichst wirtschaftlich nutzen zu können. Im Zeitalter der Digitalisierung funktioniert genau das so einfach wie nie. Die Dokumente können an einem zentralen Ort gespeichert und je nach Dringlichkeit sofort abgerufen werden. Unnötiges Suchen gehört der Vergangenheit an, sofern die Systeme, Metadaten und Datenbanken stets gepflegt werden. Sämtliche Mitarbeiter können entsprechend ihrer individuell zugeteilten Rechte auf Daten aus den gleichen oder aus unterschiedlichen Quellen zugreifen. Zudem kann wichtiges Wissen in Form von E-Mails oder internen Nachrichten über das Intranet innerhalb weniger Augenblicke geteilt werden. Chats und Videokonferenzen sorgen dafür, dass noch mehr kostbare Zeit eingespart werden kann, welche andernorts besser genutzt wird. Auch die elektronische Verarbeitung von Rechnungen kann in der Praxis wesentlich effizienter gestaltet werden, indem alle Rechnungen und Kundendaten sowie die Daten der Zulieferer oder Partner an einem zentralen Ort gespeichert werden. Das macht die Arbeit nicht nur besonders zeitsparend, sondern auch weitaus weniger anfällig für Fehler, die bares Geld kosten.
Wichtige Entscheidungen maßgeblich erleichtern
Ohne die Digitalisierung wäre es für viele leitende Mitarbeiter wesentlich schwerer, bestimmte Entscheidungen zu treffen. Da die wichtigen Daten aus verschiedenen Bereichen eines Unternehmens heute schnell auffindbar und ebenso einfach auswertbar sind, können sich Entscheider schneller einen Überblick über die aussagekräftigen Daten verschaffen. Indem sie sich die entsprechenden Dokumente anfordern und mit verschiedener Software Diagramme und Co. erstellen lassen, können Entscheidungen nicht mehr ins Blaue hinein, sondern auf Basis handfester Daten getroffen werden. Das kommt allen Beteiligten zugute, schließlich können auch einzelne Mitarbeiter anhand konkreter, digitalisierter Daten die eigenen Ansichten untermauern oder auf mögliche zukünftige Fehlentscheidungen hinweisen.
Weniger direkte Interaktion durch Abhängigkeit von Smartphone und Co.
Natürlich leidet die direkte soziale Interaktion zwischen Kollegen und Mitarbeitern darunter, wenn ständig nur noch E-Mails und Chats zum Einsatz kommen. Der direkte Kontakt ist innerhalb eines Teams und auch gegenüber der Partner und Kunden unerlässlich. Aus diesem Grund ist ein möglicher Nachteil der Digitalisierung, dass immer mehr Unternehmen die direkte Interaktion aus den Augen verlieren. Die Kommunikation wird unpersönlicher und Unzufriedenheiten oder Meinungsverschiedenheiten werden schneller übersehen. In der Folge kann es zum Beispiel zu Kündigungen vonseiten der Arbeitnehmer kommen, welche bei einer persönlichen Kommunikation zwischen den beiden Partnern hätte vermieden werden können. Auch gegenüber der Kunden ist es wichtig, nicht nur virtuell die dauernde Präsenz zu zeigen. Persönlich in Kontakt treten können Unternehmen zum Beispiel auf Messen.
Risiken sind minimal, jedoch nicht zu unterschätzen
Eines steht fest: Sind die Daten jederzeit online oder zumindest auf internen Rechnern verfügbar, so bringt die Digitalisierung auch gewisse Risiken mit sich. Je mehr Inhalte digital verfügbar sind, desto attraktiver wird es für Eindringlinge, sich dieser Daten unrechtmäßig zu bemächtigen. Sicherheitsmaßnahmen sind daher unerlässlich, um alle Vorteile der Digitalisierung zwar nutzen zu können, aber dennoch nicht allzu viel Angriffsfläche zu bieten.
In diesem Zusammenhang bringt der technische Fortschritt einen weiteren Nachteil mit sich: Er kostet zusätzliches Geld. Wer beim Thema Sicherheit immer aktuell dabei bleiben möchte, der benötigt neben einer entsprechenden Software am besten einen Mitarbeiter, welcher sich speziell mit diesem Thema beschäftigt. Ist das Unternehmen hingegen sehr klein und kann sich keinen Sicherheitsbeauftragten leisten, so kommen externe Berater infrage. Diese kosten ebenfalls Geld. Alternativ kann ein Freelancer eingesetzt werden. Den finanziellen und zeitliche Aufwand scheuen sollten dennoch weder kleine noch große Unternehmen, denn Sicherheitsmaßnahmen sind heute mindestens so wichtig wie das effiziente Verwalten und Auswerten der digitalen Daten.
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