Webseite bekannt machen: 5 Tipps

Webseite bekannt machen: 5 Tipps
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Wer seine Webseite bekannt machen möchte und dies dauerhaft und erfolgreich, sollte schon beim Aufbau der Seite einiges beachten. Es gibt einfach sehr viele Bereiche, die über den Bekanntheitsgrad einer Internetseite entscheiden und diesen positiv beeinflussen. Welche das sind und worauf es zu achten gilt, zeigen die 5 folgenden Tipps ausführlich auf.

Tipp 1: Interessanter und ansprechender Inhalt und tolles Design

Eines der wichtigsten Voraussetzungen, um Besucher für die eigene Webseite zu gewinnen, ist eine angemessen Gestaltung. Nur wer eine Webseite vorweisen kann, die die Leser anspricht und gute Inhalte liefert, wird den Besucher dazu anregen können die Webseite erneut zu besuchen und weiter zu empfehlen. Eine optimale Gestaltung beginnt beim Content. Wichtig ist hier hochwertiger Content, der dem Leser einen Mehrwert bietet, klar strukturiert ist und sich von anderen Webseiten-Inhalten abhebt. Des Weiteren müssen die Informationen stets auf dem neuesten Stand sein, regelmäßig erweitert werden und den Leser unterhalten. Inhalt der lediglich trockene Inhalte zu einem bestimmten Thema liefert, wird keinen Besucher dauerhaft begeistern. Wenn zum jeweiligen Bereich thematisch passend, ist es ratsam die Inhalte mit Links zu versehen. Handelt es sich zum Beispiel um einen Ratgeber über Gartenpflege, können Links zu Shops mit Gartengeräten oder anderen relevanten Seiten mit gleichem Thema in den Text eingepflegt werden. Ein weiterer wichtiger Bereich ist das Design der Seite. Einzelne Kategorien sollten klar voneinander getrennt werden. Übersichtlichkeit ist genauso wichtig, wie ein modernes Design mit Bildern. Der Besucher muss sich problemlos auf der Seite zurechtfinden können.

Tipp 2: SEO – Suchmaschinenoptimierung

Onpage
Bei der Suchmaschinenoptimierung (kurz: SEO) wird zwischen der On- und Offpage-Optimierung unterschieden. Zu der Onpage-Optimierung zählt unter anderem der Content der Seite sowie die URL, die verwendeten Keywords und der Titel der Homepage. Die URL, die Webadresse, sollte kurz und knackig sein, so dass sie sich einprägt. Umständliche Zeichen- oder Ziffernkombinationen sind hier absolut Fehl am Platz und vom Googlebot schwer lesbar, was eine gute Platzierung in den Google-Suchergebnissen unnötig erschwert. Die Ladezeit der Seite ist ein weiteres wichtiges Kriterium. Um diese so kurz wie möglich zu halten, müssen alle unnötigen Tags, Leerzeichen und andere Zeichen aus dem Quellcode der Webseite entfernt werden. Beeinflusst wird die Ladezeit auch durch die auf der Homepage befindlichen Bilder. Damit diese nicht unnötig Ladezeit kosten, müssen sie einfach an die Webseitengröße angepasst werden. So wird verhindert, dass diese Anpassung nicht erst beim Laden der Seite passiert.

Offpage
Das Grundgerüst der Offpage-Optimierung bildet der Linkaufbau. Dieser hilft auch gleichzeitig beim Webseite bekannt machen. Links die auf die auf anderen Homepages gesetzt werden und auf die eigene Homepage verweisen, können mit Empfehlungen verglichen werden. Allerdings werden von Google hochwertige Links besonders positiv bewertet. Der Linkaufbau sollte organisch sprich natürlich erfolgen, damit kein Verdacht von Spam besteht. Dies kann im schlimmsten Fall zu einer Abmahnung führen. Alles in allem gilt es beim Linkaufbau zu beachten, dass dieser strategisch erfolgt und dass auf hochwertige Links gesetzt wird. Welche Links hochwertig und interessant sind, kann zum Beispiel über die Analyse von anderen Seiten erfolgen, die themenrelevant sind.

Empfehlung: Wer sich in diesen Bereichen gar nicht auskennt, sollte unbedingt einen SEO-Profi zu Rate ziehen.

Tipp 3: Social Media Profile pflegen

Wer seine Webseite bekannt machen möchte, kommt heutzutage an Social Media Plattformen nicht mehr vorbei. Zur Auswahl stehen hier inzwischen zahlreiche Plattformen wie Facebook, Twitter aber auch YouTube oder Instagram. Hier gilt aber nicht die Faustregel: Je mehr, desto besser. Besser ist es sich voll und ganz auf ein oder zwei soziale Netzwerke zu konzentrieren, damit das Profil und der Kundenkontakt gepflegt werden können. Nur wer regelmäßig mit seinen Fans/Lesern in Kontakt tritt und diese mit neuen Inhalten informiert, wird seine Webseite bekannt machen können. Schließlich werden die meisten Nutzer durch den Auftritt auf der sozialen Plattform neugierig auf die jeweilige Webseite.

Tipp 4: Gewinnspiele veranstalten

Gewinnspiele sind eine sehr gute Möglichkeit, um die eigene Webseite bekannt zu machen. Viele Webseitenbetreiber veranstalten zum Beispiel auf ihrer Facebookseite Gewinnspiele, um auf ihre Produkte oder Dienstleistung hinzuweisen. In der Regel wird das Gewinnspiel dann an bestimmte Bedingungen geknüpft, so muss es zum Beispiel geteilt werden, um eine Chance auf den Gewinn zu haben. Das hat wiederum den Vorteil, dass die Reichweite erhöht wird. So kann man wunderbar unkompliziert auf seine Webseite aufmerksam machen und neue potentielle Kunden und Leser gewinnen. Gleichzeitig freuen sich die Nutzer darüber etwas gewinnen zu können. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

Tipp 5: E-Mail-Marketing und Facebook Ads

Eine weitere sehr einfache und effektive Methode, um seine Webseite bekannt zu machen, ist das E-Mail-Marketing. Dies kann zum Beispiel in Form von regelmäßigen Newslettern erfolgen, die den Abonnenten auf die Webseite neugierig machen. Wichtig ist hier, dass der Newsletter auch wirklich interessante Neuigkeiten bietet, so dass der Leser Lust bekommt sich die Webseite anzuschauen. Das Intervall, sprich wie häufig der Newsletter verschickt wird, sollte mit Bedacht gewählt werden. Werden die Leser regelrecht in kurzen Abständen mit neuen Newslettern bombardiert, ist dies eher kontraproduktiv. Facebook gehört zum größten sozialen Netzwerk mit 2 Milliarden Nutzern. Daher kann es hier durchaus Sinn machen Werbung in Form von Facebook Ads zu schalten, um neue Interessenten für seine Webseite zu finden. Diese Art der Werbung hat außerdem den großen Vorteil, dass sie ganz individuell auf die gewünschte Zielgruppe abgestimmt werden kann. Platziert werden können Facebook Ads in fast allen Bereichen von Facebook, ob in Gruppen, auf Seiten oder auf Profilen von Personen. Am häufigsten befindet sich Facebook-Werbung rechts auf de Seite.

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