Welche Kennzahlen gilt es bei der Auswahl eines Beamers oder Projektors zu beachten?

Auflösung, Bildformat, Gewicht und mehr

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Die Auswahl eines Beamers hängt vor allem von den individuellen Anforderungen und Gegebenheiten ab. Foto: CreativeNaturePhotography/bigstockphoto.com

Bei dem Kauf von Projektoren und Beamern gibt es eine Vielzahl an Bezeichnungen und Daten, die beachtet werden müssen. Besonders für Laien auf diesem Gebiet können diese Kennzahlen überfordernd sein.

Im Folgenden werden praktische Tipps vorgestellt, welche die Auswahl des passenden Projektors beziehungsweise Beamers erleichtern.

Wofür wird das Gerät benötigt?

Die geplante Nutzung des Gerätes ist ausschlaggebend dafür, auf welche Kriterien es bei der Auswahl ankommt. Viele Nutzen den Beamer im Bereich des Heimkinos. In diesem Fall stehen besonders das Kontrastverhältnis, die Betriebslautstärke, die 3D-Fähigkeit, die HDCP-Kompatibilität und die Auflösung im Fokus.

Soll der Projektor allerdings für Vorführungszwecke und Präsentationen eingesetzt werden, liegt das Augenmerk besonders auf dem Gewicht, den unterschiedlichen Medien- und Videoanschlüssen, der Fähigkeit zur Deckenmontage und der Lautstärke.

Die Auflösung

Die Bildauflösung wird immer in dem Wert Pixel gemessen. Eine Auflösung von 800 x 600 heißt, dass das Bild aus 600 Reihen von je 800 Pixelkolumnen besteht. Insgesamt wird so eine Zahl von 480.000 Pixeln erreicht.

Die Bildauflösung wird umso größer, je höher die Anzahl der Pixel ist. Das Bild wird dadurch detailreicher und schärfer. Bei den Beamern und Projektoren spielt die native Auflösung die größte Rolle. Dies ist die Auflösung, die in dem Gerät tatsächlich vorhanden ist und somit der physikalischen Auflösung des Projektors gleichkommt.

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Für das private Heimkino sind Beamer beliebter als klassische Fernseher. Foto: evgeny atamanenko/bigstockphoto.com

Das Bildformat

Das Bildformat entspricht dem Verhältnis von Höhe und Breite des Bildes. Oft arbeiten die Projektoren mit dem Format 4:3. Wenn der Beamer im Heimkino-Bereich eingesetzt werden soll, ist das Format 16:9 gängig.

Für Präsentationen im Businessbereich eignet sich ein 4:3 Format. Werden von einem Blue-Ray Gerät oder einem Notebook Filme wiedergegeben, ist das Format 16:9 das richtige. Zwar verfügt der Großteil der Geräte über eine Anpassungsmöglichkeit des Formats, allerdings geschieht die Ausstrahlung der Bilder stets in der nativen Form.

Das Gewicht

Je leistungsstärker der Projektor ist, desto schwerer ist das Gerät in der Regel auch. Soll der Beamer oft für mobile Präsentationszwecke genutzt werden, sollte der Transport leicht und komfortabel sein. Das Gewicht sollte dafür nicht mehr als ein bis 2,5 Kilogramm betragen.

Ist der Transport des Projektors nicht häufig notwendig, dann kann die Entscheidung auch auf ein stärkeres und größeres Gerät fallen, bei dem das Gewicht bis zu fünf Kilogramm beträgt. Dann kann der Projektor, falls nötig, immer noch recht unkompliziert transportiert werden.

Wird geplant, den Beamer fest zu installieren, dann ist das Gewicht keine ausschlaggebende Kennzahl mehr.

Die Technologie

Bei den Multimediaprojektoren gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Technologien, nämlich DLP und LCD. Für Video-Präsentationen empfiehlt sich meist das Nutzen von DLP-Geräten, da die Bilder hier sehr fein und fließend wiedergegeben werden.

Die Projektoren mit LCD-Technik sind wesentlich heller und der Kontrast geringer.  Die Bilder werden etwas schärfer dargestellt.

Das Kontrastverhältnis

Das Kontrastverhältnis definiert den Unterschied zwischen dem dunkelsten und dem hellsten Punkt des Bildes. Die Sättigung des schwarzen Farbtons und die Farbtiefe werden umso größer, je höher das Kontrastverhältnis ist. Die Bildqualität steigt also proportional zu dem Kontrastverhältnis. Dies gilt besonders, wenn die Präsentation in einem dunklen Raum stattfindet.

Die Anschlüsse

Wenn durch das Gerät mehrere Eingangssignale genutzt werden sollen, beispielsweise von einem Blue-Ray Player und einem PC, dann sollte ein Projektor ausgewählt werden, der über mehrere Signal-Eingangs-Anschlüsse verfügt. Sehr beliebt ist es bei den modernen Geräten, zwei HDMI-Anschlüsse und einen D-Sub-Eingang zu nutzen.

Die Betriebslautstärke

In der Regel werden die Geräusche durch die Kühlsysteme und die Ventilatoren des Beamers erzeugt. Es gibt auch Geräte, welche mit weniger als 25gB Geräuschemissionen überzeugen. Wird der Beamer im eigenen Heimkino genutzt, ist dieser Punkt sehr wichtig, da übermäßige Geräusche den Filmgenuss auf Dauer stören können.

Die Laufzeit

Normalerweise laufen die Projektoren, trotz der großen Helligkeit, nicht ständig auf Hochtouren. Abhängig von der Dunkelheit im Raum, sollte, falls vorhanden, in den Eco-Modus geschaltet werden. Dadurch wird die Effizienz des Gerätes gesteigert und die Lebensdauer der integrierten Lampe kann verlängert werden.

Der optische Zoom

Dies ist ein wichtiger Punkt bezüglich des Abstandes bei der Projektion. Mit einem größeren Zoom-Verhältnis wird auch der Spielraum bezüglich des Abstandes größer.

Ein Zoomverhältnis von x2.0 bedeutet, dass ein Bild derselben Größe sowohl im Abstand von drei als auch von 1,5 Metern erreicht werden kann. Auf die Bildqualität hat der optische Zoom keinen Einfluss. Allerdings wird das Bild dunkler, desto größer die Entfernung zwischen Projektionsfläche und dem Gerät ist.

Schon gewusst?
Firmen wie rebeam bieten ein großes Sortiment an refurbishten und gebrauchten Projektoren aus dem Event-Bereich: Kinoprojektoren, Objektive, Displays, LED-Walls, Mirror-Heads, Leinwände, Zuspieler und Server sowie weiteres Zubehör und Ersatzteile. Netter Nebeneffekt: Durch das Refurbishment werden unzählige Tonnen CO2 eingespart.

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