Chaos am Arbeitsplatz: Fünf Tipps für mehr Ordnung

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Chaos am Arbeitsplatz: Fünf Tipps für mehr Ordnung
Foto: thodonal88/shutterstock.com

Jeder kennt das: der Schreibtisch dient zum Großteil als Ablage für diverse Gegenstände, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Überall liegen Kabel, beschriebene und unbeschriebene Blätter, Stempel, Stifte und vieles mehr. Es herrscht das blanke Chaos am Arbeitsplatz. Auch, wenn das Chaos laut diversen Studien die Kreativität fördert, ist ein produktives Arbeiten wohl kaum mehr möglich. Die folgenden Tipps bringen ein wenig Ordnung zurück …

Tipp 1: Schreibtisch aufräumen

Der erste Tipp ist eigentlich ganz simpel: wer seinen Schreibtisch regelmäßig aufräumt, behält die Übersicht und bleibt fokussiert auf die wirklich wichtigen Dinge. Denn oft ist es ja so, dass unter den ganzen Papierstapeln und Notizzetteln noch veraltete Informationen schlummern, die schon längst dem Papier-Schredder hätten zugeführt werden können. Ein aufgeräumter Schreibtisch steigert letztlich die Produktivität und das Wohlbefinden. Online-Shops für Bürobedarf bieten übrigens eine große Auswahl an Produkten zum Sortieren, Ordnen und Archivieren an.

Tipp 2: Das Kabel-Chaos in den Griff bekommen

Moderne Arbeitsplätze verfügen über allerlei technische Geräte wie Computer, Bildschirm, Fax, Drucker, Scanner, Aktenvernichter und vieles mehr. Ein gewisses Kabel-Chaos ist also in jedem Fall vorprogrammiert, sofern man nicht ausschließlich mit Zettel und Stift auskommt. Damit der große Kabelsalat vermieden werden kann, empfiehlt es sich,  Kabelkanäle zu verwenden. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen im Baumarkt oder im Fachhandel zu kaufen. Neben dem optischen Aspekt dienen solche Kabelkanäle auch der Sicherheit. Stolperfallen gehören damit nämlich der Vergangenheit an.

Tipp 3: Die Wandflächen nutzen

Oft wird erst mal alles auf dem Schreibtisch abgelegt, weil es so schön bequem ist und schnell darauf zugegriffen werden kann. Schnell stapelt sich wieder alles und die Unordnung tritt wieder ein. Weshalb also nicht auch die Flächen an der Wand nutzen? Da wären zum Beispiel Magnettafeln und Pinnwände, die es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen zu kaufen gibt. Sie können leicht beschriftet oder mit Zetteln versehen werden. Dadurch bleibt der Schreibtisch frei für die wirklich wichtigen Arbeitsgegenstände.

Tipp 4: Alte Dokumente archivieren

Große Firmen und öffentliche Institutionen verfügen in der Regel über ein Archiv, in dem alte Dokumente aufbewahrt werden. In kleineren Büros findet diese Archivierung zumeist vor Ort statt. Das Regal bzw. der Aktenschrank platzt dann schnell aus allen Nähten – kein Wunder, oder? Es empfiehlt sich deshalb, alte Dokumente „auszulagern“. Wer in Besitz eines Dachbodens oder Kellerraumes ist, kann sich natürlich glücklich schätzen. Darüber hinaus gibt es immer einen Raum, der mehr oder weniger als Abstellraum dient. Ideale Ablageorte für alte Dokumente, die im normalen Arbeitsalltag nicht mehr benötigt werden.

Tipp 5: Öfter mal den Arbeitsplatz wechseln

Der fünfte Tipp ist sicherlich nicht für jedermann umsetzbar. Alle, die jedoch die Möglichkeit haben, den Arbeitsplatz von Zeit zu Zeit zu wechseln, sollten davon unbedingt Gebrauch machen. Damit ist selbstverständlich nicht der Arbeitgeber gemeint, sondern der Schreibtischplatz, an dem gearbeitet wird. In vielen großen Büros ist es mittlerweile üblich, dass die Arbeitnehmer die Plätze regelmäßig wechseln. Das dient zum einen dazu, die Zusammenarbeit im Team zu stärken und ist andererseits die ideale Maßnahme, um Ordnung am Arbeitsplatz zu schaffen. Durch den Umzug an einen anderen Arbeitsplatz können veraltete Dokumente und überflüssige Gegenstände direkt aussortiert werden.

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1 Kommentar

  1. Danke für diese vielen hilfreichen Tipps, mehr Ordnung am Platz zu schaffen.

    In dem Unternehmen, in dem ich arbeite ist jeder selbst für seine Ordnung am Arbeitsplatz zuständig. Dennoch muss alles andere auch sauber sein. Aus diesem Grund hat das Unternehmen sich auf die Suche nach einer Gebäudereinigung gemacht.

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