Social-Media Kennzahlen: Die sind wichtig

Grafik: geralt/pixabay.com

Bestimmte Kennzahlen bieten im Rahmen eines professionellen Social-Media-Marketings die Möglichkeit, zu bewerten, welcher Wert von den durchgeführten Marketingmaßnahmen ausgeht und welcher Effekt durch diese erreicht wurde.

Hochwertige Social-Media-Dienste von Followersnet können in diesem Zusammenhang beispielsweise dafür sorgen, dass die relevanten Kennzahlen maßgeblich verbessert und so der Erfolg des Social-Media-Marketings wesentlich erhöht werden kann.

Auf welche KPIs im Bereich der Marketingmaßnahmen in den sozialen Netzwerken es dabei in besonders hohem Maße ankommt, erklärt der folgende Beitrag.

Bekanntheit der Marke

Unter dem Begriff der Markenbekanntheit wird die Aufmerksamkeit verstanden, welche eine Marke in den sozialen Netzwerken übergreifend in einem definierten Zeitraum erreicht. Um diese zu messen, ist die Ermittlung von statisch relevanten Daten nötig.

Dabei kann die Aufmerksamkeit anhand vieler unterschiedlicher Social-Media-Metriken bewertet werden, etwa den Impressions, Links, Shares oder Erwähnungen. Für die Betrachtung dieser Kennzahl kann der jeweilige Berichtszeitraum individuell festgelegt werden, ob ein Quartal, ein Monat oder nur eine Woche.

Für die Messung der Markenbekanntheit ist im ersten Schritt die Metrik zu wählen, die für die Bewertung herangezogen werden soll. Danach wird der Berichtszeitraum definiert. Anschließend geht es darum, Konsistenz sicherzustellen, um zu gewährleisten, dass die Entwicklungen in diesem Bereich auf Basis verlässlicher und präziser Daten geprüft werden können.

Wachstumsrate des Publikums

Die Zielgruppen- beziehungsweise Publikumswachstumsrate beschreibt die Geschwindigkeit, mit welcher die Anzahl an Followern der Marke auf den sozialen Plattformen wächst. Durch sie lässt sich demnach bewerten, wie schnell die Gewinnung neuer Follower vorangeht. Dabei kommt es jedoch vor allem darauf an, wie sich die eigene Geschwindigkeit der Follower-Gewinnung im Vergleich zur Konkurrenz oder einem vergangenen Zeitraum gestaltet.

Gemessen werden für diese Kennzahl sämtliche neue Follower – plattformübergreifend. Diese Netto-Follower müssen dann durch das Gesamtpublikum geteilt werden. Das so zustande kommende Ergebnis wird dann mit 100 multipliziert. So wird die Publikumswachstumsrate in Prozent sichtbar.

Reichweite der Beiträge

Als Beitrags- oder Postreichweite wird die Personenanzahl benannt, der ein Beitrag seit seiner Veröffentlichung angezeigt wurde. Die Ermittlung dieser Kennzahl gestaltet sich überaus einfach und ist darüber hinaus leicht verständlich. Da sie sich durch die jeweiligen Inhalte und das Timing der Veröffentlichung außerdem in hohem Maße beeinflussen lässt, handelt es sich bei dieser um eine besonders gut verwertbare KPI.

Um die KPI zu erhalten, muss lediglich die Reichweite eines Beitrags gemessen werden. Im Anschluss wird diese dann durch die Follower-Gesamtanzahl geteilt. Das Ergebnis ist dann wiederum mit 100 zu multiplizieren, um die Reichweite des jeweiligen Posts in Prozent zu errechnen.

Potenzielle Reichweite der Beiträge

Mithilfe der potenziellen Reichweite der Beiträge wird angegeben, für wie viele Menschen ein Beitrag zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich sichtbar gewesen sein könnte. Wird ein Posts von einem der Follower selbst geteilt, wächst die potenzielle Reichweite so beispielsweise um rund zwei bis fünf Prozent seiner Follower-Anzahl.

Da es im Bereich des Social-Media-Marketings in besonders hohem Maße darauf ankommt, das Publikum kontinuierlich zu vergrößern, ist es wichtig, diese Kennzahl zu verstehen. Die Fortschritte können nur korrekt gemessen werden, wenn die potenzielle Reichweite bekannt ist.

Um die Gesamtanzahl der Erwähnungen der jeweiligen Marke nachzuverfolgen, sollte ein entsprechendes Monitoring-Tool genutzt werden. Die Follower-Anzahl, welche die Erwähnungen gesehen haben, wird ebenfalls festgehalten. Die beiden Zahlen werden dann miteinander multipliziert, um herauszufinden, wie hoch sich die theoretische Reichweite gestaltet. Die potenzielle Reichweite macht dann zwischen zwei und fünf Prozent dieser theoretischen Reichweite aus.

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