Kopfschmerzen sind eine Volkskrankheit. Dröhnt, hämmert oder sticht es im Kopf, sind Betroffene in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. So vielseitig wie die Ausprägung der Schmerzen sind auch die Ursachen und Auslöser. Wetterfühligkeit, Allergien und vermehrter Stress oder eine Ausnahmesituation sind nur ein paar Beispiele der zahlreichen Gründe, die einen schmerzenden Kopf begünstigen und den Betroffenen in seinem Handeln beeinträchtigen.
Wer ständig Kopfschmerzen hat, muss auf Ursachenforschung gehen
Der Schmerz im Kopf kann akut auftreten, sich schleichend ankündigen und von kurzer, aber auch von mehrtägiger Dauer sein. Menschen die ständig Kopfschmerzen haben oder bei denen der Schmerz trotz Ruhe länger anhält, sollten der Ursache auf den Grund gehen. Die Liste der Gründe ist lang und beinhaltet sowohl harmlose, wie dringend behandlungsbedürftige Verursacher der Schmerzen. So kann Kopfschmerz zum Beispiel durch
- Stress
- Verspannungen und mangelnde Bewegung
- Bluthochdruck
- hormonelle Schwankungen
- Zähneknirschen und Kieferfehlstellungen
- Allergien
- Genussmittelkonsum
entstehen. Einige Ursachen können Betroffene selbst prüfen, in dem sie ihren Lebensstil genau betrachten und eventuelle Auslöser erkennen. Treten Kopfschmerzen nach dem Genuss von Alkohol auf, hilft meist bereits der Verzicht auf das Genussmittel. Andere Gründe, wie zum Beispiel Bluthochdruck und ein hormonelles Ungleichgewicht, kann nur ein Arzt diagnostizieren. Die Einnahme von Schmerzmitteln ist keine dauerhafte Lösung, da die Kopfschmerztablette nur das Symptom und nicht die Ursache eindämmt.
Die verschiedenen Ausprägungen von Kopfschmerzen
Es gibt leichte, mittlere und starke Kopfschmerzen. Doch nicht nur in ihrer Intensität, sondern auch im Schmerz selbst unterscheiden sich die verschiedenen Varianten. Ist der Kopfschmerz ein Begleitsymptom eines grippalen Infekts, tritt er meist im Stirnbereich und in den Schläfen auf. Er schließt die Augenpartie ein und fühlt sich anders an, als es zum Beispiel bei einem Kopfschmerz durch eine Gehirnerschütterung der Fall ist. Kopfschmerzen können
- pochend
- drückend
- ziehend
- stechend
- dumpf
auftreten. Vielen Patienten fällt die Beschreibung nicht leicht. Doch sie ist wichtig, um dem behandelnden Arzt einen Anhaltspunkt auf den möglichen Auslöser zu geben. Ein weiterer Faktor, der im Bereich der Ursachenforschung wichtig ist, bezieht sich auf die Lokalität des Kopfschmerzes. Tritt der Schmerz im Stirnbereich, am Hinterkopf, auf dem Oberkopf oder am gesamten Kopf auf? All das sind Fragen, die Betroffene am besten beantworten können, wenn sie ein Kopfschmerztagebuch führen. Die Ursachen von Kopfschmerzen sollten erörtert werden und können ein Anhaltspunkt sein, um den eigenen Kopfschmerz besser einschätzen und zuordnen zu können.
Fazit: Eine optimale Behandlungsstrategie bedarf einer medizinischen Diagnose
Die ärztliche Untersuchung legt den Grundstein für eine ursachenspezifische Behandlung. Wer den Kopfschmerz als Symptom betrachtet und den Grund für die wiederkehrende Pein erfahren möchte, sollte sich von einem Facharzt untersuchen lassen. Ob eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt oder ob sie ausgeschlossen werden kann, findet ein Spezialist zum Beispiel im Blut des Patienten heraus. Viele Kopfschmerzursachen sind gut behandelbar und müssen nicht in Kauf genommen werden.
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