Shareware und Freeware Programme – was steckt dahinter?

Software Developer sitzt vor dem PC
Foto: Innovalabs/pixabay.com

Es gibt eine Vielzahl an Software, welche man entweder für einen sehr begrenzten Zeitraum verwenden kann und die dann als Shareware bezeichnet wird, sowie auch als Freeware, welche für einen unbegrenzten Zeitraum kostenlos nutzbar ist, aber meistens über kostenpflichtige Zusatzfeatures verfügt. So kann ein Entwickler, welcher auf die Vermarktung seiner Software in Form von Shareware setzt, darauf hoffen, dass der Nutzer nach der abgelaufenen freien Nutzungsdauer zum zahlenden Kunden wird. Wohingegen bei einer Vermarktung als Freeware entweder kostenfreie Premiumfeatures des Produkts angeboten werden oder aber der volle Funktionsumfang für den nach einer gewissen Zeit, zur weiteren Nutzung, ein Preis verlangt wird.

Ein paar Beispiele für kostenlose Softwareprodukte

Bei Freeware setzt die Vermarktung darauf, dass der Kunde, entweder auf zusätzliche kostenpflichtige Features und Services zurückgreift oder aber auf die Vermarktung anderer kostenpflichtiger Produkte. So kann das Freeware-Modell auch genutzt werden, um mit äußerst hochwertigen Features erst einmal möglichst viele Marktanteile zu bekommen und am Ende für die weitere Nutzung einen Preis zu verlangen. Anders sieht die Strategie bei der sogenannten Shareware aus, hier wird beispielsweise mit kostenlosen Probezeiträumen geworben (weitere Infos) und darauf gesetzt, dass der Kunde im Anschluss bei der entsprechenden Softwarelösung bleibt.

Datenschutz Shutup10

Da Microsoft mit einem der letzten Updates wieder mal die Datenschutzeinstellungen von Windows 10 zurückgesetzt hat, lohnt es sich mit Datenschutz Shutup10 festzulegen, welche Informationen an Microsoft gesendet werden.

Das Tool unterstützt den Nutzer dabei zu identifizieren, welche Schnüffelfunktionen man bei Windows 10 besser abstellt, um nicht unnötig viel Privatsphäre aufzugeben. Rot weist darauf hin, dass es sich um eine Einstellung handelt, welche geändert werden sollte und grün darauf, dass es keiner Änderung bedarf.

Toolsammlung Windows System Control Center 4.0.3

Bei dem Windows System Control Center handelt es sich um eine Art Bibliothek mit Download Manager und Updater Funktion, über welche man aktuelle Tools für Windows, zur Datenpflege und Systemwiederherstellung erhält.

Die Toolsammlung gewährt den direkten Downloadzugriff auf über 100 verschiedene Werkzeuge für Windows, zur Systemdiagnose und Fehlerbehebung. Darunter befinden sich auch die beliebtesten Tools, wie der Task-Manager Process Explorer und der Prozess Monitor.

Die CCleaner Erweiterung CCenhancer 5.63

Mit CCenhance kann man, als Erweiterung zum klassischen CCleaner, 500 weitere Programme entsorgen, welche vom CCleaner nicht erkannt werden. Die Erweiterung des CCleaners, welcher eher kleine Tools und Programme erkennt und entfernt, kann erst genutzt werden, wenn bereits der CCleaner installiert wurde.

Der Texteditor Notepad++ 7.8.4

Notepad++ ist deutlich komfortabler als der Standard-Texteditor von Microsoft, welcher schon von vorne herein bei Windows zur Verfügung steht und ist besonders bei Programmiereren, aufgrund der Gliederungs- und Hervorhebungsfunktion für Syntaxe, besonders beliebt. Notepad++ 7.8.4 unterstützt neben den gängigen Programmiersprachen HTML, PHP, XML, C#, C++, und C auch noch VHD, Ada oder Cmake.

Der VLC Player (32 Bit/64 Bit)

Der VLC Player erfreut sich aufgrund seiner Kompatibilität mit fast allen Mediadatein Besonders großer Beliebtheit und ist eines, der am häufigsten heruntergeladenen Software Produkte.

Speziell für DVDs gibt es den VLC DVD Player For Windows. Mit ihm lassen sich Filme bereits angucken, während sie noch heruntergeladen werden. Auch gezippte Dateien lassen sich abspielen, ohne dass sie vorab entpackt werden müssen. Mit der Windows Superbar lässt sich der VLC Player bedienen, ohne dabei das Programmfenster im Vordergrund haben zu müssen.

Eine Playlist Funktion ermöglicht es dem Nutzer, ein größeres Video, welches in mehrere Teile aufgeteilt ist, nacheinander abzuspielen.

Der VLC Player gehört zu einem der sichersten Programme, welche als Freeware erhältlich sind auch wenn es in der Vergangenheit mal ein paar Sicherheitslücken gab. Wenn man den Player up to date hält, sind Sicherheitslücken so gut wie ausgeschlossen.

Adobe Acrobat Reader DC

Er gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten PDF Readern und wird von den Entwicklern bei Adobe konsequent weiterentwickelt. Da PDFs heute als Standard-Format für Geschäftsdokumente gelten, gehört er zum Pflichtprogramm auf jedem Computer.

Seit ein paar Jahren steht der Acrobat Reader DC als kostenpflichtige Erweiterung für den PDF Reader zur Verfügung. Er bietet eine direkte Anbindung zur Adobe Cloud, so dass alle Dokumente mit ihrem derzeitigen Bearbeitungsstand mit der Cloud synchronisiert werden. Damit ist sichergestellt, dass es nicht zum Dateiverlust kommt.

Außerdem lassen sich mit dem Acrobat Reader DC Dokumente ausfüllen und über eine Volltextsuche kann man gerade, bei sehr umfangreichen Dokumenten, schnell entsprechende Textstellen ausfindig machen.

Der Acrobat Reader DC eignet sich leider nicht zum Erzeugen von PDFs. Hierzu finden sich aber haufenweise kostenfreie Tools im Internet, welche über den Internet Browser verwendet werden können.

Als weitere kostenpflichtige Zusatzfeatures gibt es einen Converter, der PDFs in Word und Excel-Dateien umwandelt und schlägt mit 2 € monatlich zu Buche. Eine Funktion mit der sich PDFs über einen Converter zusammenfügen lassen kostet sogar 5 € pro Monat.

WinRAR (32 und 64 Bit)

Das wohl bekannteste und am häufigsten genutzte Programm zum packen und entpacken von RAR Dateien. Mit WinRAR verfügbar sowohl als 32 Bit, als auch 64 Bit Variante kann man neben Rar Dateien auch alle anderen Dateiformate, wie beispielsweise Zip Dateien, packen und entpacken.

Eine sehr praktische Funktion liefert WinRAR mit seiner Analysemöglichkeit hinsichtlich der voraussichtlichen Größe von noch nicht gepackten Dateien. Diese Funktion lässt sich besonders gut verwenden, wenn man die gepackte Datei auf ein Speichermedium kopieren möchte auf dem nur sehr wenig Platz vorhanden ist und man checken möchte ob eine Datei im gepackten Format darauf noch Platz findet.

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