So sorgen Sie für eine optimale WordPress-Performance

Rennrad mit Wordpresslogogs in den Felgen
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Damit WordPress gut performt und für die User ansprechend ist, gilt es einige Dinge zu beachten. Im Fokus steht dabei unter anderem die Erhöhung der Ladezeit. Die meisten Maßnahmen, wie man WordPress auf Stand bringen kann, sind relativ leicht umzusetzen.

Fünf zentrale Maßnahmen für eine bessere WordPress-Performance

Die Verkürzung der Ladezeit bringt nicht nur den Usern erhebliche Vorteile, sondern wirkt sich auch auf die Sichtbarkeit der betreffenden Seite bei Google aus. Der erste Schritt betrifft das Caching. Das bedeutet, dass eine Website direkt aus einem Zwischenspeicher geladen wird, ohne, dass der Browser zuvor beim Webserver anfragen muss. Der Cache verhindert zudem das Auslesen von PHP, auf dem WordPress aufgebaut ist.

Außerdem lohnt es sich, die eigene WordPress-Seite regelmäßig aufzuräumen. Unnötige Plugins heißt es zu entfernen, ebenso Themes, die man nicht mehr braucht. Neue Funktionen und Designs kann man immer noch in einer eigenen Testumgebung ausprobieren. Gleiches gilt auch für die Datenbank, in der sich genauso überflüssige Dateien ansammeln können, auf die man ebenso verzichten kann.

Hinzu kommt das Verkleinern von Bildern, welche die Ladegeschwindigkeit in vielen Fällen hemmen. Sie benötigen mit den meisten Speicherplatz und sollten daher entweder manuell oder mithilfe eines speziellen Plugins optimiert werden. Komfortabler ist jedoch letztere Variante.

JavaScript- und CSS-Dateien stellen oft nach den Bildern die zweitgrößte Datenmenge dar. Daher heißt es diese zusammenzufassen, zu reduzieren und im dritten Schritt zu komprimieren. Kurz gesagt bedeutet das, dass Dateien zusammengefasst und überflüssige Zeichen entfernt werden. Dafür sind keine Spezialkenntnisse einer SEO-Agentur nötig. Wiederum kann ein passendes Plugin unterstützende Dienste leisten.

Schließlich ist ein überzeugender und kompetenter Hosting-Anbieter das A und O einer guten Wordpress-Performance. Dabei kann man den Server entweder mit anderen Seiten teilen oder einen eigenen virtuellen Server einrichten. Zahlt man für das Hosting einen höheren Preis, ist die Performance in aller Regel auch wesentlich besser.

Weitere wichtige Faktoren

Nicht weniger wichtig stellt sich eine Optimierung der Ladereihenfolge dar. Webdesigner oder eine SEO-Agentur können sich mit diesem Problem befassen. Wichtig kann auch eine Optimierung der gefühlten Ladezeit sein. Diese lässt sich durch Anwendung einiger Tipps und Tricks einfach verkürzen. Wichtige Inhalte müssen dafür zuerst dargestellt bzw. geladen werden. Also hat dies wiederum mit dem zuvor erwähnten Schritt, einer optimierten Ladereihenfolge zu tun. In der Fachsprache spricht man auch von “Above the Fold”, also dem sichtbaren Bereich der Seite.

Eine WordPress-Seite ist oft mit anderen Seiten über Pingbacks und Trackbacks verbunden. Diese belasten die Datenbank jedoch zusätzlich und sollten daher nach Möglichkeit entfernt werden. Die Auswirkung auf die generelle Performance ist jedoch bei diesem Punkt nicht übermäßig groß.
Schließlich sollte man Hotlinks auflösen, mithilfe derer andere User fremde Bilder direkt mit dem eigenen Server verlinken. Es handelt sich dabei quasi um Diebstahl und lässt sich durch Hinzufügen bestimmter Codezeilen verhindern.

Fazit

Am wichtigsten ist es, eigene Berührungsängste zu überwinden, wenn es darum geht, WordPress auf Stand zu bringen. Ist man sich bei bestimmten Schritten doch unsicher, lohnt es sich, den Rat einer SEO-Agentur einzuholen oder anderweitig Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dann ist man am Ende mit der eigenen WordPress-Seite zufrieden und muss keine Gedanken an eine schlechte Performance mehr verschwenden.

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