Wer heutzutage ein Notebook kaufen möchte, findet am Markt eine große Auswahl bekannter Hersteller. Da ist es nicht immer einfach, das für die individuellen Ansprüche perfekte Modell zu finden. Es gibt jedoch einige Aspekte, die eine Kaufentscheidung wesentlich einfacher machen.
Beim Display auf mehrere Dinge achten
Grundsätzlich sollten beim Display Punkte wie Helligkeit und Kontrast, aber auch individuelle Reaktionszeiten und Pixelfehler beachtet werden. Auch die Größe spielt eine wesentliche Rolle. Um zu vermeiden, dass bei langer Tätigkeit vor den Notebook gesundheitliche Beschwerden wie Kopfschmerzen auftreten, ist eine hohe Helligkeit wichtig. Ähnliches gilt für den Kontrast, ebenso für die Reaktionszeit. Immerhin handelt es sich bei Notebook Displays um TFTs, da können langsame Reaktionszeiten bei raschen Bewegungen zu Bildungenauigkeiten oder sogar Schlieren führen. Auch Pixelfehler sind stören, wobei diese durch dauerhaftes oder gar kein Transistorleuchten entstehen. Wer zudem auf sogenannte Glare-Displays achtet, kann mit einer stärkeren Farbtreue rechnen, muss allerdings auch Spiegelungen am Bildschirm in Kauf nehmen.
Die Grafikkarte ist besonders wichtig
Notebooks enthalten oft Grafikkarten, die nicht den eigenen Speicher nutzen, sondern auf einen Arbeitsspeicher zugreifen. Das muss beim Kauf entsprechend berücksichtigt werden, da ein dazu passendes System dazu erworben werden muss. Einige Hersteller bieten auch Modelle mit eigenen Grafikkarten an, die sich extra abschalten lassen. Das hilft Strom sparen und kann damit auch die Nutzungsdauer des Akkus individuell verlängern.
Die Leistung unbedingt vergleichen
Beim Kauf eines Notebooks hilft ausgiebiges Vergleichen der Hersteller und baugleicher Modelle. Damit dies möglich ist, muss die Leistung bewertet werden. Dabei hilft ein Blick auf den Prozessor und die RAM sowie die Grafikkarte und die Speichergröße der Festplatte. Moderne Notebooks werden immer öfter mit Doppelkammerprozessoren angeboten, wobei der Kaufpreis trotzdem im mittleren Bereich liegt. Für den Arbeitsspeicher gelten Maßstäbe wie 2 GB RAM derzeit als Standard, Festplatten weisen meist eine Speichergröße von 160 GB auf.
Auch die Ausstattung spielte eine Rolle
Natürlich muss jeder für sich definieren, welche Ausstattungsmerkmale er für sein Notebook am wichtigsten definiert. Meist verstehen Hersteller darunter sowohl sämtliche Schnittstellen wie Bluetooth und WLAN, aber auch FIrewire oder Kartenleser, aber auch optische Laufwerke und das Betriebssystem. Es ist klar, dass diese Ausstattungsmerkmale sehr individuell wählbar sind, jedoch gelten mindestens 3 USB-Schnittstellen ebenso wie ein Kartenleser und Bluetooth zum Standard gehören und auch für jeden Nutzer ihren Mehrwert haben. Optische Laufwerke wie zum Beispiel ein DVD-Brenner sind eher positiver Nebeneffekt und gerade dann praktisch, wenn selbst Filme oder ähnliches gebrannt werden soll. Möchte ein User ein Notebook, das diese Funktion erfüllt, muss der Brenner alle üblichen Formate wie +R, R und +RW bzw. -RW abspielen und brennen können. Zum Zubehör, das beim Kauf eines Notebooks auch beachtet werden sollte, gehören auch Taschen und Web-Cams, aber natürlich auch externe Bedienelemente wie eine Maus und eventuell eine Antenne für einen integrierten DVBT-Tuner und eine Fernbedienung.
Das Notebook muss mobil einwandfrei funktionieren
Wer sich ein Notebook kauft, ist vermutlich viel auf Reisen oder möchte in jedem Fall sein Modell mobil nutzen. Damit spielt dieser Punkt bei der Kaufentscheidung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Um die Mobilität eines Notebooks richtig einschätzen und bewerten zu können, sind Aspekte wie die Akkulaufzeit, aber auch sein Gewicht und die individuelle Größe zu beachten. Wer sich für ein Notebook mit einem Dual Core Prozessor entscheidet, der sollte von einer Akkulaufzeit von mehr als fünf Stunden ausgehen können. Denn gerade bei einem derartigen Gerät können Zusatzfunktionen wie Bluetooth oder die Grafikkarte deaktiviert werden. Das hat eine positive Wirkung auf die Leistungsverlängerung des Akkus. Beim Gewicht des Notebooks darf dieses nicht zu Lasten einer guten Verarbeitung gehen. Wer sich ein Modell mit einem Gesamtgewicht von nur 1,7 Kilogramm kauft, muss damit rechnen, dass dieses aus sehr leichten Materialien besteht.
Auch das Service des Herstellers ist zu beachten
Wer sich ein Notebook kauft, der geht davon aus, dass er sein Gerät gut und ohne Störungen unterwegs voll funktionsfähig nutzen kann. Kommt es doch zu dem einen oder anderen Problem, spielen Garantiezeiten und weitere Serviceleistungen des Herstellers eine wichtige Rolle. Das sollte bereits beim Kauf berücksichtigt werden. So etwa sollte die Garantiezeit möglichst lange angesetzt sein, zudem sind preiswerte Hotlines für Rückfragen bei Problemen positiv zu bewerten. Sehr komfortabel ist es, wenn der Hersteller aktuelle Treiber und Updates in regelmäßigen Abständen über das Internet verbreitet.
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