Datenbankmanagementsystem (DBMS): Was ist das?

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Bei einem Datenbankmanagementsystem (DBMS) handelt es sich um ein Programm, dass einem oder mehreren Anwendern den funktionalen Zugang zu einer Datenbank ermöglich, das heisst Daten einstellen und abrufen zu können. So können die Nutzer-Anfragen und Anfragen anderer Programme verwaltet werden. Es muss daüfr nicht bekannt sein, auf welchen Speichermedien die benötigten Daten liegen und welche Nutzer einen Zugriff haben.

Bei den Nutzeranfragen stellt das DMBS, manchmal auch Datenbank-Manager genannt, die Integrität der Daten sicher und sorgt dafür, dass nur berechtigte personen Zugriff erhalten. Üblicherweise ist ein DMBS ein relationales Datenbank-Management-System, welches mit Hilfe von Structured Query Language (SQL) als Standard-Interface für Systeme und Benutzer. Dazu parallel gibt es neuerdings Objekt-orientierte DMBS (ODMBS).

Ein DMBS funktioniert wie ein Datei-Manager, der sich um die Verwaltung von Daten in Datenbanken, anstatt der von Dateien in Dateisystemen, kümmert. Im Mainframe-Betriebssystem von IBM wurden nicht-relationale Daten-Manager als Access Methods bezeichnet und werden auch heute noch. Das Management System stell eine wichtige Komponente des Datenbank-Gesamtpordukts dar. Als Beispiel für kleine Gruppen bzw. Einzelnutzer kann Microsoft Access genannt werden. In größerem Umfang stellen Microsoft SQL-Server oder Oracle Produktmanager sowie Sybase-Produkte Lösungen dar.

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