Die passenden Möbel für das Homeoffice

Mitarbeiter steht am Schreibtisch von Liftor
Foto: liftor.de

Die Produktivität bei der Arbeit hängt in hohem Maße von dem eigenen Wohlbefinden ab. Dieses wird wiederum maßgeblich durch den Ort beeinflusst, an dem gearbeitet wird.

Aus diesem Grund kommt sowohl einer ergonomischen als auch einer gemütlichen Einrichtung des Arbeitsplatzes eine überaus hohe Bedeutung zu – dies gilt selbstverständlich umso mehr im Homeoffice.

Hinsichtlich der Gestaltung des heimischen Arbeitsplatzes sind so einige Dinge zu beachten. Vor allem auf den Schreibtisch sollte dabei ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Dieser ist in Kombination mit dem Schreibtischstuhl nämlich maßgeblich dafür verantwortlich, wie gut die Ergonomie im Homeoffice ausfällt.

Welche Eigenschaften der Schreibtisch für das Homeoffice grundsätzlich aufweisen sollte und worauf allgemein bei der Homeoffice-Einrichtung Wert zu legen ist, erklärt der folgende Beitrag.

Der passende Ort für den Heimarbeitsplatz

Geht es darum, das Homeoffice einzurichten, muss für dieses in der Wohnung oder im Haus selbstverständlich im ersten Schritt der passende Ort gefunden werden. Zu beachten ist dabei stets eine ausgewogene Work-Life-Balance, die im Homeoffice ansonsten häufig leidet.

Aus diesem Grund ist der Arbeitsbereich idealerweise von dem restlichen Wohnbereich merklich abzutrennen – sowohl optisch als auch akustisch. Es besteht so keinesfalls eine gute Idee darin, den Schreibtisch in direkter Nähe des Bettes aufzustellen oder die tägliche Arbeit einfach am Esstisch auszuführen. Dadurch würde es schließlich schnell zu einem Verschwimmen der Grenzen zwischen Privat- und Arbeitsleben kommen, außerdem besteht ein wesentlich höheres Risiko für Ablenkungen.

Die ergonomische Einrichtung: Die besondere Rolle des Schreibtisches

Um sicherzustellen, dass die täglichen Aufgaben produktiv und dabei gleichzeitig gesundheitsfördernd ausgeübt werden, kann zuhause nicht auf eine entsprechende Ergonomie des Arbeitsplatzes verzichtet werden.

Die Möbel, die im Zuge der Einrichtung ausgewählt werden, sollten demnach nicht nur durch ihre Optik auf ganzer Linie überzeugen. In hohem Maße kommt es ebenfalls darauf an, dass diese perfekt zu der individuellen Größe ihres Nutzers sowie seiner Körperhaltung passen.

Daneben ist unter anderem ebenfalls entscheidend, auf welcher Höhe sich der Bildschirm des Computers beziehungsweise des Laptops befindet – der Hals sollte bei der Arbeit nämlich stets möglichst gerade ausgerichtet sein.

Der Schreibtisch als Herzstück im Homeoffice

Zuerst ist auf die passenden Maße des Schreibtisches für das Homeoffice zu achten. Idealerweise weisen diese in der Tiefe 80 Zentimeter, in der Breite 160 Zentimeter und in der Höhe zwischen 66 und 75 Zentimeter auf. Die genaue Höhe ist allerdings stets nach der eigenen Körpergröße auszuwählen. Im Durchschnitt können die meisten Menschen jedoch mit einer Schreibtischhöhe von 72 Zentimetern gut arbeiten.

Geht es dann darum, das ideale Modell auszuwählen, ist im Vorfeld abzuwägen, wie häufig eigentlich im Homeoffice gearbeitet wird. Ist dies regelmäßig der Fall, wird natürlich ein größeres Platzangebot auf dem Schreibtisch benötigt, als wenn dieser nur in Ausnahmefällen genutzt wird. Für den letzteren Fall zeigt sich oft auch eine Schreibtischlösung als ausreichend, die sich durch eine besonders platzsparende Ausführung auszeichnet.

Bietet der Bereich des Homeoffice lediglich für einen sehr schmalen Schreibtisch Platz, besteht außerdem eine empfehlenswerte Lösung darin, die Schreibtischlampe und den Monitor an der Wand zu installieren.

Besonders zu empfehlen: Schreibtisch mit verstellbarer Höhe

Bedienelement eines Liftor Schreibtisches
Foto: liftor.de

Vor allem diejenigen, die in ihrem Alltag oft mit Rücken- oder Nackenproblemen zu kämpfen haben, sollten für ihr eigenes Homeoffice eine besondere Ausführung des Schreibtischs wählen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch bietet nämlich besondere Vorteile hinsichtlich der Ergonomie und unterstützt die Gesundheit während der Arbeit maßgeblich. Daneben profitieren jedoch auch Menschen, die unter keinen akuten Rücken- oder Nackenbeschwerden leiden, maßgeblich davon, an einem höhenverstellbaren Schreibtisch zu arbeiten.

Um den zur Verfügung stehenden Raum so optimal wie nur möglich auszunutzen, kann der Tisch etwa auch in Form eines Eckschreibtisches gewählt werden. Dieser zeichnet sich durch seine charakteristische L-Form aus, welche nicht nur eine ausreichende Arbeitsfläche, sondern gleichzeitig auch den nötigen Stauraum für die Ablage bietet.

Ergonomische Sitzhaltung dank dem richtigen Bürostuhl

Als unverzichtbar zeigt sich im Homeoffice jedoch nicht nur ein Schreibtisch, welcher maßgeblich die Ergonomie unterstützt, sondern ebenfalls ein komfortabler Bürostuhl. Bei diesem zeigt es sich in der Regel als sinnvoll, ein wenig mehr Geld zu investieren.

Die Basisfunktionen eines empfehlenswerten Bürostuhl bestehen darin, dass sich dieser in seiner Höhe verstellen lässt und gedreht werden kann. Sollten im Zuge der Arbeitszeit häufig Schmerzen im Rücken, im Nacken oder im Kopf festzustellen sein, lässt sich dies schließlich in einer Vielzahl der Fälle auf einen unpassenden Schreibtischstuhl zurückführen.

Wichtig ist, dass die Unterarme während der Arbeit am Laptop oder dem PC zu den Oberarmen einen rechten Winkel aufweisen. Unterhalb des Schreibtischs sollte ebenfalls eine ausreichende Beinfreiheit gewährleistet sein.

Das passende Beleuchtungskonzept für das Büro zuhause

In Sachen eines gesundheitsfördernden Arbeitsplatzes darf jedoch außerdem das Beleuchtungskonzept nicht außer Acht gelassen werden.

Die erste Wahl sollte dabei stets in natürlichen Lichtquellen bestehen – positioniert wird der Schreibtisch somit am besten unterhalb oder zumindest in der Nähe eines Fensters. Wird der Monitor ausgerichtet, ist dabei allerdings darauf zu achten, dass es zu keiner Spiegelung der Fenster auf dem Bildschirm kommt.

Ein nicht zu vernachlässigender Einrichtungsgegenstand im Homeoffice besteht außerdem in einer Schreibtischlampe, die an dunkleren Tagen oder in frühen beziehungsweise späten Stunden weiterhin für eine ausreichende Beleuchtung sorgt. Idealerweise verfügt diese über einen schwenk- oder drehbaren Kopf.

Um den Arbeitsplatz umfassend auszuleuchten, sollten als Ergänzung jedoch auch eine Steh- oder Deckenlampe genutzt werden. Fällt das Licht zu grell oder zu dunkel aus, fördert dies schließlich die Entstehung von Kopfschmerzen während der Arbeit.

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