Das Entstehen eines Projekts als Weg sehen — mit Roadmap

Nahaufnahme einer Laptoptastatur
Foto: kirill_makes_pics/pixabay.com

Viele Köche verderben den Brei? Nicht, wenn Organisation und Überblick über den Werdegang komplexer Entwicklungen gegeben sind. Das Zusammenfügen einzelner Segmente aus der Planung, Entwicklung und Erprobung von Produkten aus der Vogelperspektive zu betrachten macht einzelne Schritte nachvollziehbar und transparent. Diese Zielsetzung lag den Entwicklern der Roadmap-Software am Herzen.

Von der Idee zum sichtbaren Erfolg

Der Grundgedanke ist, gedankliche Werte mit einfachen Tools sicht- und wiedererkennbar zu machen. Das ist besonders da wichtig, wo viele Leute an einer Sache arbeiten. Durch die Möglichkeit der Einflussnahme am laufenden Projekt erhält das Entwicklerteam zeitnah Inspiration von den Mitarbeitern des Marketings und können sich auf aktuelle Markterfordernisse einstellen. Als Beispiel: Die Entwicklung von Power-Shake-Getränken für bestimmte Zielgruppen in den Fitnessstudios.

Bündeln, konzentrieren und schneller sein

Um bei dem genannten Beispiel zu bleiben: Wer am Markt erfolgreich Fitnessdrinks absetzen möchte, muss schnell auf aktuelle Trends reagieren und stets mit seinen Produkten vorn liegen, sonst fährt die Produktionsanlage schnell gegen null. Dazu bedarf es korrekter Marktanalysen, die von den entsprechenden Mitarbeitern in das Projekt einfließen. Aus dieser Vorgabe sollte eine neue Rezeptur geschaffen werden. Der Ausgangspunkt dieses Vorhabens markiert in der neu anzulegenden visuellen „Landkarte“ den Weg zum Ziel. Ab hier lässt sich die Roadmap erstellen und wird somit einsehbar für das gesamte Team, welches an der zeitnahen Verwirklichung des neuen Power-Shakes beteiligt ist.

Aufbau einer Roadmap

Nach der Festlegung des Reiseausgangs- und Zielpunktes steht die Frage, wer für die Produktentwicklung kompetent ist. Der Produktmanager wird die entsprechende Auswahl treffen. Dadurch reduziert sich die Personenzahl, das Projekt wird übersichtlicher. Diese Teammitglieder erscheinen in der Toolliste, mit einem Klick ist die Kommunikation hergestellt. Verschiedene Vorlagen oder Templates ermöglichen eine angepasste Visualisierung von Planungsschritten. Einflussgrößen lassen sich in tabellarischer Form oder als Diagramm einflechten und geben transparente Auskunft über den momentanen Entwicklungsstand. Für einen Power-Shake etwa bedarf es eines Rezeptes. Dafür müssen die entsprechenden Zutaten eingekauft werden. Hier ist also die Importabteilung einzuschalten, kein Problem – mit Roadmap. Die verfügbaren Optionen werden kommuniziert und die Umsetzung in der Entwicklungsabteilung erfolgt, sobald die benötigten Produkte verfügbar sind. Der Vorteil der Software ist, dass hier kurze Kommunikationswege die Entwicklungen beschleunigen.

Die Logik der einzelnen Schritte

Für den Produktmanager wird der komplexe Vorgang durch zeitliche Fenster planbar. Bis wann muss die Rezeptur ausgereift und markttauglich sein? Hier kann der Leiter im Bedarfsfall Prioritäten rechtzeitig neu setzen, falls der Werdegang einmal ins Schleppen geraten sollte. Auch Korrekturen fließen ein, wenn etwa das Produkt bereits durch einen Mitbewerber früher auf den Markt gelangt sein sollte. Hier kann die Strategie rechtzeitig geändert und die Produktentwicklung umgelenkt werden. Gleichzeitig entsteht ein vielseitig verknüpftes Gewebe aus vielen Teilschritten. Roadmaps helfen besonders dem Produktmanager durch eine einstellbare Unschärfe aller Prozesse die Übersicht zu wahren.

Auftragshistorie schaffen

Ist das Projekt abgeschlossen und der neue Power-Shake auf dem Markt, endet die Arbeit mit Roadmaps nicht. Erfahrungen und Kundenrezensionen fließen jetzt ein und stellen die Grundlage für das nächste Projekt dar. So schließt sich der Kreis und die nächste Roadmap-Anwendung baut auf ihrer Vorgängerversion auf, der Übergang ist fließend.

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