Handy Reparatur: Lohnt sie sich?

Zerlegtes Smartphone auf dem Tisch wird repariert
Entscheidend für eine Reparatur ist letztlich immer der individuelle Zustand des Handys. Bild: TimeStopper/Adobe Stock

Schäden am Handy, ob an Display, Akku oder anderer Stelle sind immer ein Ärgernis. Gleichzeitig stellt sich dabei die Frage, ob sich eine Reparatur lohnt oder die Investition in ein neues Gerät rentabler ist. Entscheidend ist letztlich immer der individuelle Zustand des Handys.

Wann eine Reparatur sinnvoll ist

Entstehen Defekte am Handy, bleibt entweder der Kauf eines Neu- oder Gebrauchtmodells oder der Weg zur Handy Reparatur in Berlin oder andernorts. Letzteres lohnt sich grundsätzlich, wenn es sich um neue, besonders hochpreisige und in gutem Zustand befindliche Geräte handelt. Natürlich kommt es dabei immer auf den jeweils vorliegenden Defekt an. Daher sollte man sich als Nutzer immer überlegen, ob Reparatur- und Kostenaufwand angemessen sind. Schließlich ist ein oberflächlich beschädigtes Display etwas anderes als beispielsweise ein Schaden an der Platine des Geräts. Ist für Nutzer nicht klar ersichtlich, um welchen Defekt es sich konkret handelt, lohnt sich der Kontakt zu einem Reparaturdienstleister allemal. Denn eine Fehlerdiagnose vom Experten macht das Ausmaß des Schadens ersichtlich. Sie zeigt auf, welcher Zeit- und Kostenaufwand mit einer Reparatur in Bezug auf die jeweils defekten Komponenten verbunden wäre. Wer hier einen Preisvergleich zwischen Reparatur und Neukauf anstellt, kann besser abwägen, ob sich der Gang zum Fachmann lohnt.

Schäden selber reparieren oder zum Fachmann bringen?

Bei einem defekten Handy stellt sich für viele die Frage, ob sich die Reparatur nicht selbstständig durchführen lässt. Hier gilt die Faustregel: Je größer oder komplexer ein Schaden ausfällt, desto eher ist auch die Unterstützung vom Fachmann angeraten. Man sollte nie vergessen, dass bei einem Handy Hightech im Kleinformat verbaut ist. Der Umgang damit erfordert mitunter spezielle Werkzeuge oder Fachkenntnisse. Handelt es sich also bei einem Defekt eher um einen “Schönheitsfehler” wie ein oberflächlich beschädigtes Display oder Gehäuse, ist auch Do-it-yourself eine Option. Auch der Austausch eines defekten, nicht fest verbauten Akkus, lässt sich mit sorgfältigem Fingerspitzengefühl mitunter selbst durchführen. Alles andere sollte man eher einem Experten überlassen.

Wann sich eine Reparatur nicht mehr lohnt

Wer über ein älteres Handymodell oder eines in einem eher schlechten Gesamtzustand verfügt, kann sich die Reparatur im wahrsten Sinne des Wortes sparen. Reicht beispielsweise die Leistung nicht mehr aus, um aktuelle Apps auszuführen, oder sind Software-Updates nur noch für einen begrenzten Zeitraum verfügbar, wird eine Neuanschaffung ohnehin unausweichlich. Des Weiteren kommt es immer darauf an, wie aufwendig und dementsprechend kostspielig die Reparatur eines bestimmten Modells ausfallen würde. Hier ist eine Reparatur immer in Relation zu den Anschaffungskosten und der Nutzungsdauer zu sehen. Wer noch besser abwägen möchte, sollte sich nach einem potenziellen Neugerät umschauen. So lässt sich die Reparatur anhand der für die Neuanschaffung infrage kommenden Preisklasse sowie der gewünschten Ausstattung besser einordnen.

Zusammenfassung

Bei geringfügigen oder weniger kostspieligen Schäden an neueren Geräten in gutem Gesamtzustand lohnt sich durchaus eine Reparatur. Ist ein Schaden eher oberflächlicher Natur und erfordert keine tiefergehenden Fachkenntnisse oder spezielle Ausrüstung, können Nutzer sich zudem auch selbst an ein entsprechendes Vorhaben heranwagen. Befindet sich das Modell hingegen in einem problematischen Gesamtzustand oder erfordert einen intensiveren und kostspieligeren Reparaturaufwand, steht eher eine Neuanschaffung an.

 

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